Versorgungsmöglichkeit von Schaftfrakturen
Eine Feder als alternative Versorgungsmöglichkeit von Schaftfrakturen der oberen Extremität?
Betrachtet man aktuelle Studien, zeigen diese, dass Schaftfrakturen des Humerus nur ca. 3 % aller Frakturen ausmachen. Dabei zeigt sich zudem, dass diaphysäre Frakturen im Vergleich zu den proximalen Humerusfrakturen deutlich geringer ausfallen. Bei der Versorgung diaphysärer Frakturen kann der Operateur auf eine große Bandbreite an Behandlungen zurückgreifen. Die Auswahl reicht von der klassischen, konservativen Therapie mittels Ruhigstellung im Brace und unterstützender Krankengymnastik bis hin zur operativen Versorgung mit Platten- und Schraubenosteosynthese sowie der Marknagelung [1, 2]. Allseits bekannt ist: Jede Form der Versorgung birgt Risiken bzw. Komplikationen, die das Ergebnis für den Patienten negativ beeinflussen können. Dazu gehören u. a. sekundäre Läsionen des Nervus radialis sowie die Gefahr der Pseudarthrose, welche bei immerhin bis zu 8 % der konservativen Versorgung und bis zu 15 % bei der operativen Versorgung auftritt.
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