Medizin & Technik

Aufbau einer kardiologischen Versorgung für die Zukunft

19.03.2024 - Die Kardiologie sieht sich aktuell mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert: anhaltender Fachkräftemangel und daraus resultierende Mehrbelastung des bestehenden Personals bis hin zum Burn-Out sind bereits Realität.

Zudem bestehen sowohl Wunsch als auch Notwendigkeit einer Verlagerung in Richtung einer patientenzentrischen und gleichzeitig wirtschaftlichen Versorgung entlang des Patientenpfades. Exzellente Diagnostik und Planung bilden insbesondere in der Kardiologie die Grundlagen für eine adäquate Therapie.

GE HealthCare bietet mit einem umfassenden Kardiologie-Portfolio Lösungen für den gesamten Behandlungspfad – von der Früherkennung über die Diagnose, Planung, Intervention und nicht zuletzt dem Monitoring von kardio-vaskulären Erkrankungen. Das Unternehmen möchte einen Beitrag zur Neudefinition der Versorgungsstrategie leisten: „Der Einsatz intelligenter Innovationen kann dabei helfen, die Komplexität in der kardio-vaskulären Versorgung zu reduzieren“, so Gerhard Härtl, Solutions Leader DACH, GE HealthCare.

Optimierung von Behandlungspfaden mittels smarter, integrierter Lösungen

KI-Lösungen sind heute auch aus dem Klinikalltag nicht mehr wegzudenken. Sie ermöglichen eine Verbesserung der Bildqualität, sorgen für schnellere Workflows und automatisierte Auswertungen und kommen zur strukturierten Befundung zum Einsatz. Somit erleichtert KI zahlreiche Arbeitsschritte und entlastet das Personal. „KI-gestützte, relevante Erkenntnisse über den Patienten können beim Treffen klinischer Entscheidungen helfen“, so Marion Schwarz, Pathway Marketing Manager DACH, GE HealthCare. Ein Beispiel ist die Kardio-MRT-Bildgebung in Echtzeit mit Sonic DL, wie Priv.-Doz. Dr. Paul-Martin Bansmann, Chefarzt Radiologie am Krankenhaus Porz am Rhein betont: „Mit dieser Technik wird es möglich, Patienten zu untersuchen, bei welchen zuvor nur schwer valide Aussagen zur Ejektionsfraktion getroffen werden konnten, wie zum Beispiel bei Arrhythmien oder unkooperativen Patienten.“

Zuverlässige Assistenten für die interventionelle Kardiologie

Auch interventionelle Kardiologen sehen sich in der täglichen Praxis mit immer komplexeren Fällen konfrontiert, wie multimorbide Patientinnen und Patienten, häufig mit hohem BMI. Katheter-Interventionen erfordern daher ein perfekt abgestimmtes Zusammenspiel von fachlicher Expertise und modernster Technik. Mit Allia IGS Pulse mit 3DStent hat GE HealthCare eine Lösung entwickelt, die Kardiologen in der klinischen Entscheidungsfindung unterstützt und hochkomplexe Katheter-Interventionen bei jeder Patientengröße realisierbar macht.

Wie ein zusätzlicher Assistent für kardiologische Eingriffe reduziert das System die Komplexität im Katheterlabor und schafft eine personalisierte Umgebung mit intuitiver Bedienung. „Die Allia IGS Pulse vereint für mich die Vorteile Bildqualität, Ergonomie für den Bediener sowie eine geringe Geräuschentwicklung“, so Dr. Nicolas Dumonteil, Interventioneller Kardiologe, Pasteur Clinic Toulouse, Frankreich. Bei exzellenter Bildqualität und geringer Dosis-Exposition – sowohl für den Patienten als auch das OP-Team – ist durch die Pulse Röhre die schnelle Behandlung von multi-morbiden Patientinnen und Patienten möglich.

Die jüngste Innovation für die Behandlung kardiovaskulärer Erkrankungen ist die KI-basierte Technologie 3DStent. Ohne zusätzliches Kontrastmittel, zusätzliche Bildgebungs- Devices oder zusätzliche Prozesskosten stellt die intraprozedurale 3D-Stent-Rekonstruktion leicht interpretierbare Bilder bereit. Dr. Carlos Collet, Interventioneller Kardiologe am CV-Zentrum Aalst, Belgien stellt fest: „Wir erhalten eine detaillierte Darstellung des Stents während des Eingriffs, ohne dass eine intrakoronare Bildgebung erforderlich ist.“ Auch Dr. Salvatore Brugaletta, interventioneller Kardiologe aus Barcelona ist begeistert: „Was mir am meisten an 3DStent gefällt, ist, wie einfach es ist. Es dauert nur 30 Sekunden, um die Aufnahme zu machen und 30 Sekunden für die Analyse. “

Mehr Zeit für Patienten durch digitale Lösungen

Am RoMed Klinikum Rosenheim hilft Centricity Cardio Enterprise (CCE) bei der Einsparung von Zeit und Ressourcen. Seit Einführung der Softwarelösung im Jahr 2020 profitieren auch die Patienten von dem verbesserten Workflow und einer schnellen, umfassenden Befundung. „Die Teams und Abteilungen können heute besser zusammenarbeiten und Informationen effizienter austauschen,” sagt Prof. Christian Thilo, Chefarzt, RoMed Klinikum Rosenheim.

Dank CCE dauert die Dokumentation von Herzkatheter-Eingriffen heute rund drei Minuten kürzer als vor der Einführung des Programms. Dr. Jan Kaufmann, Oberarzt und Leiter Elektrophysiologie, erklärt: „Die wenigen Minuten, die wir pro Untersuchung an Zeit sparen, potenzieren sich. Das bedeutet im Endeffekt: mehr Zeit für den Patienten.“

Nachhaltigkeit und Einsparungen dank papierloser Kardiologie

Mit der Implementierung des  EKG-Managementsystems MUSE treiben die Alb Fils Kliniken ihre Vision einer grüneren Zukunft voran. Der papierlose Workflow ist dabei ein wesentlicher Bestandteil des Wandlungsprozesses. „Mit der modernen Analysesoftware können wir nun auf das vollständige EKG von jedem Arbeitsplatz aus zugreifen“, sagt Prof. Dr. Stephan Schröder, Chefarzt Klinik für Kardiologie und internistische Gefäßchirurgie, Alb Fils Kliniken.

Weitere Lösungen für die Kardiologie finden Sie hier.

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