Unternehmen

Bild- und Befunddaten für unterwegs

14.02.2013 -

Basierend auf HTML 5 bietet VISUS mit JiveX Mobile künftig klinische Bild- und Befundinformationen für die mobile Welt der Apps. Die Lösung eignet sich für alle mobilen Plattformen und integriert sich hervorragend in die Systeme für mobile Endgeräte der KIS Hersteller.

Bisher befindet sich der mobile PACS-Viewer zwar noch im „Reifungsprozess", das sich das Konzept jedoch schon bald etablieren und bewähren wird, steht außer Frage. Denn der Ruf nach Lösungen, welche die Arbeit des medizinischen Personals flexibler gestalten und die Kommunikation im Klinikalltag erleichtern, ist laut. Und sowohl Tablet-PC´s als auch Smartphones eignen sich hervorragend als mobiler Arbeitsplatz - vorausgesetzt die notwendigen Daten sind schnell abrufbar, krankenhausweit konsistent und entsprechend den hohen Datenschutzvorgaben im Gesundheitswesen geschützt.

„Eine weitere Herausforderung besteht in der Entwicklung eines plattformunabhängigen Systems, das mit allen gängigen Betriebssystemen kompatibel ist. Darum beruht der mobile Viewer von JiveX auf HTML 5, der Programmiersprache, die von allen Infrastrukturen gleich gut verstanden wird. Um den Datenschutzrichtlinien gerecht zu werden, befinden sich die Bildinformationen nicht lokal auf einem Gerät, sondern auf einem Webserver. Das Arbeiten mit einem zentralen Datenpool stellt darüber hinaus sicher, dass die Anwender von jedem Arbeitsplatz aus auf identische und stets aktuelle Daten zugreifen", erläutert Rudolf Heupel, Vertriebsleiter Deutschland bei VISUS.

Entscheidend für den Erfolg eines mobilen Viewers in der Praxis ist darüber hinaus der Abruf weiterer Bild- und Befunddaten, zum Beispiel dem EKG oder Ultraschall. Angelehnt an die PACS-II Strategie von VISUS mit JiveX Integrated Imaging, erfüllt die mobile Variante auch diese Anforderung und geht damit weit über eine rein radiologische Verwendung hinaus. Das ist auch notwendig, schließlich soll über eine enge Verknüpfung zum KIS der Weg hin zur mobilen Patientenakte geebnet werden. Aufgrund des flexiblen und offenen Designs der Plattform kann dieser Ansatz unabhängig vom KIS-Hersteller realisiert werden, auch medizinische Spezialsystemen fügen sich nahtlos in die Architektur ein.

„Vergleichbar zu einem stationären Arbeitsplatz sollen dem Anwender auch mobil möglichst alle Daten aus einem System heraus zur Verfügung gestellt werden. Vor diesem Hintergrund waren wir bemüht, unsere Lösung mit anderen Systemen zu koppeln.
Auch bei der mobilen Version von JiveX verfolgen wir - wie bei allen unseren Produkten - die Philosophie einer offenen Architektur, die sich nahtlos, flexibel und neutral in bestehende Krankenhaus- und Anbieterstrukturen einfügt", schließt Rudolf Heupel.

 

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