Capio Gesundheitskonzern wächst weiter
05.01.2017 -
Seit 2007 stellt sich der international tätige Gesundheitskonzern Capio den Herausforderungen des deutschen Gesundheitswesens als privater Träger von Krankenhäusern, Spezialkliniken (insbesondere für Venenerkrankungen), Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) und Rehabilitationseinrichtungen mit rund 1.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Zum Jahreswechsel gab es erfreuliche Nachrichten des Konzerns: Ende Dezember erweiterte die Capio Gruppe ihre europaweite Präsenz mit dem Kauf von 70 Prozent an der CFR Hospitaler A/S „CFR“ in Dänemark. Zur dänischen CFR Gruppe gehören vier Spezialkliniken und vier Radiologie-Einrichtungen mit einem geschätzten Nettoumsatz von 280 Mio. Dänischen Kronen (DKK) in 2016.
Der Erwerb von CFR bedeutet für Capio den Eintritt in einen neuen Markt, eine Ergänzung der skandinavischen Standorte und des europaweiten Vorantreibens von moderner Medizin und einer erhöhten Produktivität in der Gesundheitsversorgung. „CFR passt zu Capios medizinischen Kern-Fachrichtungen und teilt unsere Grundanschauung, hochwertige Gesundheitsversorgung zur Verfügung zu stellen“, sagt Thomas Berglund, Präsident und CEO von Capio AB.
Im ersten Quartal 2017 wird Capio Närsjukvård AB die Anteile am schwedischen Gesundheitskonzern Backa Läkarhus AB übernehmen. Die elf Primärversorgungszentren, neun Rehabilitationszentren sowie ein medizinisches Zentrum haben einen geschätzten Nettoumsatz von 345 Mio. Schwedischen Kronen (ca. 35 Mio. €). Insgesamt behandelt Backa 83.000 Patienten und ist seit seiner Gründung im Jahr 2002 ein etablierter Gesundheitsdienstleister im westlichen Schweden.
Der Capio Konzern mit Hauptsitz in Schweden betreibt jetzt über 200 Einrichtungen in fünf europäischen Ländern - Schweden, Norwegen, Dänemark, Frankreich und Deutschland.
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