Dell und TGen weiten ihren Kampf gegen Kinderkrebs auf EMEA aus
15.06.2015 -
Dell und das Forschungsinstitut TGen (Translational Genomics Research Institute) haben eine umfangreichere Partnerschaft vereinbart und beschlossen, die klinische Kinderkrebsforschung auch in der EMEA-Region zu unterstützen. Dazu gehört die Untersuchung möglicher Diagnoseverfahren auf Basis von DNA-Analysen.
Die Partnerschaft hilft Forschern und Ärzten dabei, den Wirkungsbereich der ersten von der FDA (Food and Drug Administration) zugelassenen personalisierten Studie über Kinderkrebs zu erweitern. Dell stellt insgesamt drei Millionen US-Dollar zur Verfügung, unter anderem für die Unterstützung von TGen, aber auch für klinische Studien des NMTRC (Neuroblastoma and Medulloblastoma Translational Research Consortium). Die ersten dieser personalisierten Kinderkrebs-Studien des NMTRC werden in Frankreich sowie im Libanon durchgeführt und anschließend auf die EMEA-Region ausgeweitet. Seit 2011 hat Dell mehr als 15 Millionen US-Dollar gespendet, um die Behandlung von Krebs bei Kindern zu verbessern.
Weiterhin wird TGen mit Hauptsitz in Phoenix, Arizona, Dell-Technologie nutzen, um Diagnoseverfahren auf der Basis von DNA-Analysen zu erforschen und die DNA-Sequenzierung zu unterstützen, die bei anderen Erkrankungen, unter anderem seltenen Kinderkrankheiten, eine Rolle spielen können.
Viele Krankenhäuser verfügen weder über ausreichende Budgets noch über die nötigen Personalressourcen, um Kinderkrebsforschung zu betreiben. TGen versucht, so viele Kinder wie möglich zu behandeln; die Unterstützung von Patienten auf der ganzen Welt machte aber eine deutlich leistungsfähigere IT-Infrastruktur auch außerhalb der USA notwendig, die schnellere Ergebnisse bei der Genomsequenzierung in Aussicht stellt: Für viele kleine Patienten spielt der Zeitfaktor eine lebenswichtige Rolle. Basierend auf ihrer erfolgreichen Partnerschaft in den USA haben TGen und Dell deshalb beschlossen, auch in der EMEA-Region zusammenzuarbeiten.
Im Rahmen der Partnerschaft mit Dell optimiert TGen ständig seine High-Performance-Computing-Infrastruktur, damit Forscher die riesigen Mengen von Genomdaten schneller speichern und bearbeiten und so mehr Patienten als je zuvor erreichen können. TGen konnte bis heute die Anzahl der Rechenstunden um 376 Prozent erhöhen; die Analyse der Moleküldaten eines Patienten dauert heute nur noch sechs Stunden – gegenüber zehn Tagen in der Vergangenheit.
"Der Zeitfaktor ist bei unserer Arbeit essenziell. Deshalb evaluieren wir ständig IT-Hersteller, um die richtigen Werkzeuge zu finden. Dell hat die Tragweite unserer Arbeit verstanden und kann uns mit seinen Lösungen hervorragend unterstützen", erklärt James Lowey, Vice President of Technology bei TGen.
"Wir sind außerordentlich stolz darauf, TGen auch in EMEA dabei helfen zu können, dass Kinder rechtzeitig vor Ort eine effektive Behandlung erhalten. Krebs betrifft viele Kinder, und wir wollen mit unseren Lösungen sicherstellen, dass sich das Institut uneingeschränkt auf seine überaus wichtige Arbeit konzentrieren kann", unterstreicht Aongus Hegarty, President von Dell EMEA.
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