IT & Kommunikation

„Die Zukunft lässt sich nicht aufhalten“

17.03.2023 - Die aktuelle wirtschaftliche Situation lässt Kliniken wenig Raum für KHZG und Digitalisierung. Jetzt auf die Investitionsbremse zu treten, ist dennoch der falsche Weg, glaubt man bei m.Doc.

Die finanzielle Situation in den deutschen Kliniken ist angespannt. Schätzungen zufolge schreiben 2022 rund 60 Prozent der deutschen Krankenhäuser rote Zahlen. Gleichzeitig ist der Reformdruck immens. Das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) geht in die heiße Umsetzungs- und Implementierungsphase, während auf Bundesebene bereits an weiteren Gesetzesvorhaben wie einer Digitalisierungsstrategie, einem Datennutzungsgesetz oder einer Krankenhausreform gearbeitet wird.

Gerade die Verantwortlichen in den Kliniken aber auch Ärzteschaft und Pflege stellen sich immer häufiger die Frage: Ist das alles überhaupt zu schaffen? Admir Kulin, Co-Geschäftsführer der Firma m.Doc, hat einen pragmatischen Blick auf die aktuelle Situation: „Die Belastungen für die Kliniken sind hoch – sowohl für die Belegschaften als auch die Verantwortlichen in der Klinikleitung. Aber wenn wir ganz ehrlich sind: Es gibt keine Alternative zur Transformation. Denn auch da dürfte ich auf Zustimmung treffen: Ein weiter so wie bisher ist eben auch keine Option.“

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Grafik: m.Doc

 

Mit Transformation meint Kulin vor allem den Einsatz digitaler Lösungen, die administrative Prozesse in den Häuser automatisieren, Ärzteschaft und Pflege entlasten und dabei die Patienten sowie die Kommunikation mit ihnen wieder stärker in den Vordergrund rücken. Das KHZG setze hierfür wichtige Weichen, weil viele Häuser so überhaupt erst den finanziellen Spielraum für die Umsetzung von Digitalprojekten bekämen, ist Kulin überzeugt.

Und dieser finanzielle Spielraum soll auch genutzt werden. 1.130 Anträge für den Fördertatbestand 2, Patientenportale wurden eingereicht – womit für die Häuser gerade jetzt die entscheidende Phase beginne, betont Kulin: „Wir sind mitten in der Implementierung zahlreicher KHZG-Projekte und dabei wird deutlich, wie wichtig Weitsicht bei der Umsetzung und innerhalb des Projektmanagements ist. Die KHZG-Förderung endet 2024, ein gut durchdachtes und sinnvoll integriertes Patientenportal schafft langfristige Entlastung in den Häusern.“

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Grafik: m.Doc

Die Verantwortung dafür, dass die Implementierung vor Ort beim Kunden passt, trägt Kulins Co-Geschäftsführer Thomas Simon. Der Chief Operating Officer weiß mit seinen über 20 Jahren Führungserfahrung im Gesundheitswesen genau, worauf es für die Kliniken jetzt ankommt: „Ressourcen sind knapp – in jeder Hinsicht. Deshalb ist es für die Häuser jetzt wichtig, dass sie sich auf ihre KHZG-Partner verlassen können. Implementierung ist so viel mehr als nur das Liefern einer technologischen Lösung. Es geht um Know-how-Transfer, die Bereitstellung der notwendigen Ressourcen und Kapazitäten und vor allem um eine langfristige kooperative Zusammenarbeit.“

Dass ein Patientenportal zur Entlastung im Klinikalltag künftig einen wertvollen Beitrag leisten wird, davon ist Simon überzeugt. Weniger Administration führe zu einer spürbaren Entlastung und die so gewonnene Effizienz ließe mehr Raum für die eigentlichen medizinischen Behandlungen. Und auch die Auswirkungen auf die Arbeitgeberattraktivität dürften groß sein. Ein modernes, gut organisiertes Arbeitsumfeld ist für Fachkräfte attraktiv. Das zeigen andere Branchen deutlich.

Den Druck, der auf den Akteuren des deutschen Gesundheitswesens dieser Tage lastet, wollen die beiden Geschäftsführer damit keinesfalls kleinreden. Ihnen geht es vielmehr darum, Mut zu machen, dass sich die Umsetzung der KHZG-Projekte und der damit verbundene Schweiß auch lohnt, sagt Simon: „Transformation ist nie einfach, vor allem dann nicht, wenn es ohnehin an vielen Stellen im Gebälk ächzt und knarrt. Dennoch lohnt es sich, die angestoßenen KHZG-Projekte innerhalb des zugegebenermaßen immer enger werdenden Zeitplans umzusetzen. Wir brauchen diese Effizienzgewinne für die Zukunft der Gesundheitsversorgung im Land dringend.“ Und Kulin ergänzt: „Die Zukunft lässt sich nicht aufhalten. Ob wir sie aktiv gestalten oder bei den Umwälzungen als Zaungast dabei sind, entscheiden noch wir.“

Überzeugen Sie sich selbst vom Patientenportal der Smart Health Platform und besuchen Sie m.Doc auf der DMEA in Berlin vom 25.-27.04., Halle 3.2, Stand A-102. Hier können Sie auch Ihren persönlichen Termin buchen: https://mdoc.one/patientenportal/

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