Digitalisierung: DAK-Gesundheit setzt auf neues Software-System
Größtes IT-Projekt im europäischen Gesundheitswesen erfolgreich abgeschlossen
Die DAK-Gesundheit hat die Umstellung auf ein neues Software-System für ihre rund 5,8 Millionen Versicherten erfolgreich abgeschlossen.
Der Wechsel war das bislang größte IT-Projekt im europäischen Gesundheitswesen. Deutschlands drittgrößte Krankenkasse richtet sich damit weiterhin konsequent auf die digitale Zukunft aus. Vorteil der neuen Software Bitmarck_21c|ng: Interne Prozesse werden digital optimiert, verschlankt und effizienter gestaltet. Immer im Fokus: eine noch höhere Kundenorientierung und ein verbesserter Service. In der gemeinsamen Programmleitung für dieses komplexe Umstellungsprojekt wurden die DAK-Gesundheit und die Bitmarck von Beginn an vom Services-Bereich der IBM unterstützt.
„Als große Krankenkasse treiben wir die Digitalisierung im immer komplexer werdenden Gesundheitswesen voran – für unsere Kunden, aber auch für unsere Mitarbeiter“, betont Andreas Storm, Vorsitzender des Vorstandes der DAK-Gesundheit. „Durch die Umstellung auf das neue Software-System können sich unsere Mitarbeiter noch mehr auf den Service und die Betreuung unserer Versicherten konzentrieren. Ich freue mich, dass wir das bisher größte IT-Projekt des europäischen Gesundheitswesens in einer Gemeinschaftsleistung erfolgreich und planmäßig abgeschlossen haben.“
Innerhalb von knapp zwei Jahren wurden in einer dreistufigen Migration mit Beginn im November 2016 mehr als 6,2 Millionen komplexe Datenstrukturen vom DAK-hauseigenen DAKIDIS-System in das neue Kernsystem überführt. Alle Versicherten der DAK-Gesundheit werden nun mit dem modernen System des IT-Dienstleisters Bitmarck betreut. „Die Ablösung eines Komplettsystems dieser Größenordnung ist im deutschen Gesundheitsweisen eine bis dato noch nicht dagewesene Herausforderung gewesen“, sagt Andreas Strausfeld, Vorsitzender der Bitmarck-Geschäftsführung. „Von größter Bedeutung war es dabei, die Migration der Datenstrukturen ohne eine Beeinträchtigung der Betreuung der Kunden umzusetzen und sogenannte „Downtimes“ des Systems zu verhindern. Dies ist uns gelungen: Die DAK-Versicherten haben die im Hintergrund laufenden umfangreichen Aktivitäten zu keiner Zeit bemerkt. Eine weitere Besonderheit lag darin, dass in der Migrationsphase die mit Schnittstellen betriebenen Umsysteme und Zusatzprodukte eingebunden werden mussten.“
Begleitet wurden die DAK-Gesundheit und die Bitmarck im Rahmen dieses komplexen und anspruchsvollen Umstellungsprojekts vom Services-Bereich der IBM. IBM hat ihre Expertise in den Bereichen Technologie- und Methodik-Know-How, Programm- und Projektleitung, Prozessanalyse, Ent-wicklung und Test der Migrationsprogramme eingebracht.
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