Das deutsch-französische eHealth-Unternehmen Doctolib bringt sein Kommunikationstool für Ärzte Doctolib Team auf den Markt und erreicht damit einen neuen Meilenstein in der Digitalisierung von Arztpraxen und Krankenhäusern. Als Erweiterung der bestehenden Software digitalisiert der Messenger den Kommunikationsfluss innerhalb und zwischen Gesundheitseinrichtungen und schafft somit eine Plattform für die systematische Vernetzung. Ärzte können sich schnell, diskret mit ihren Praxisteams austauschen sowie auf ein großes Ärztenetzwerk zurückgreifen, um sich zusätzliche Expertise einzuholen oder den Versorgungspfad der Patienten zwischen Arztpraxis und Klinik reibungslos zu gestalten. Der Dokumentenaustausch und die digitale Überweisung sind ebenfalls als Funktionen integriert. Mit dieser digitalen Lösung geht Doctolib eine der größten Herausforderungen des deutschen Gesundheitswesens an, dessen Kommunikation bisher überwiegend in Papierform abläuft. Ziel von Doctolib ist es, nicht nur eine Kommunikationsplattform für den organisatorischen Austausch zu schaffen, sondern dadurch auch die Qualität der medizinischen Versorgung in Deutschland insgesamt zu erhöhen.

“Auf dem Weg zur digitalisierten Gesundheitseinrichtung wollen wir  den Ärzten mit Softwarelösungen aus einer Hand zur Seite stehen. Mit Doctolib Team ermöglichen wir eine komplett neue Art der Zusammenarbeit in und zwischen Arztpraxen und legen die Grundlage für eine bessere Verzahnung von stationärer und ambulanter Versorgung”, sagt Dr. Ilias Tsimpoulis, Chief Medical Officer von Doctolib. “Unser Ziel ist es, Fachärzte mit ihren jeweiligen Expertisen besser miteinander zu verknüpfen und den Bürokratieaufwand beim Dokumentenaustausch und Überweisungen zu verringern. Wir sind davon überzeugt, dass die Patienten und Patientinnen letztendlich von einer schnelleren und besseren Behandlung profitieren werden.”

Digitaler Kommunikationsdienst trifft Bedürfnisse der Mediziner und optimiert den Versorgungspfad

Doctolib kommt dabei dem Wunsch von Ärzten nach, die Digitalisierung im Gesundheitswesen voranzutreiben. Laut einer Umfrage*, die kürzlich von Doctolib mit dem Forschungsinstitut GIM durchgeführt wurde, wünschen sich über die Hälfte der niedergelassenen Ärzte einen besseren Austausch mit Kliniken. Weniger als 30 Prozent nutzen dazu bereits entsprechende digitale Tools. Der vorherrschende Weg für die Übermittlung von Befunden und Behandlungsdokumenten ist mit 82 Prozent immer noch die physische Übergabe in der Praxis, gefolgt vom Brief in Papierform (80 Prozent). Auch das Fax spielt mit 42 Prozent eine große Rolle. Insbesondere im Bereich der digitalen Kommunikation, wie bspw. der digitalen Befundübermittlung, sehen Ärzte daher aktuell ein sehr großes Potential zur Vereinfachung ihres Arbeitsalltags.

Zu den Vorteilen von Doctolib Team zählen eine effiziente und diskrete Abstimmung innerhalb der Praxis, ein fachlicher Austausch zwischen Spezialisten für bessere Diagnosen und verkürzte Kommunikationswege zwischen Praxen und Kliniken. Durch integrierte Funktionen wie dem verschlüsselten Dokumentenaustausch und der digitalen Überweisung kann der Versorgungspfad für eine Weiterbehandlung beschleunigt und optimiert werden. Grundlage hierfür ist stets die Zustimmung der Patienten. Nutzer können sich erstmals mit verifizierten Kollegen aus einem breiten Verzeichnis austauschen, sodass eine nahtlose und informierte Behandlung ermöglicht wird, ohne dass die Verantwortung der korrekten Übermittlung von Unterlagen bei den Patienten liegt.

Doctolib Team steht allen Ärzten kostenfrei zur Verfügung

Die 20.000 deutschen Praxen, die bereits die Terminmanagementsoftware von Doctolib nutzen, finden die neue Funktion ab sofort direkt in der gewohnten Benutzeroberfläche integriert. Auch Ärzte, die Doctolib aktuell noch nicht für ihr Terminmanagement verwenden, können sich kostenfrei für den Messenger anmelden und ihn nach der Verifizierung als Arzt oder Therapeut über die Doctolib Pro App oder auf dem Desktop kostenlos nutzen. 

Die Nutzung des Messengers ist nur mit einer Verifizierung der Identität und Erlaubnis zur Berufsausübung aller praktizierenden Nutzer möglich. Dank der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung des gesamten Datenaustauschs und die ausschließliche Nutzung von Servern, die speziell für die Speicherung von Gesundheitsdaten zertifiziert sind, bietet das Tool einen sicheren und vertrauensvollen Austausch.