Digitaler Patientenservice: St. Augustinus Gruppe setzt auf Expertise von Doctolib
20.11.2023 - Die Krankenhäuser der christlich-gemeinnützigen St. Augustinus Gruppe setzen zukünftig auf das 100 Prozent KHZG-förderfähige Patientenportal von Doctolib.
In Zusammenarbeit mit dem E-Health-Dienstleister digitalisiert die St. Augustinus Gruppe das gesamte Aufnahme- und Behandlungsmanagement der vier Krankenhäuser und schafft so einen Mehrwert für Patient*innen und Personal.
Um eine optimale Versorgung der Patient*innen sicherzustellen und die Arbeitsabläufe für Mitarbeiter*innen zu vereinfachen, hat sich die St. Augustinus Gruppe für den Einsatz der digitalen Patientenmanagement-Lösung von Doctolib entschieden. Nach dem erfolgreichen Start des Pilotprojekts im März 2023 werden die Einrichtungen Johanna Etienne Krankenhaus, Krankenhaus Neuwerk, Klinik Königshof und das Alexius/Josef Krankenhaus das ganzheitliche Patientenportal des E-Health-Dienstleisters auf allen Stationen im Klinikalltag einsetzen. Dabei ergeben sich für die Einrichtungen Vorteile bei der Patientenaufnahme und -behandlung. „Im Mittelpunkt stehen die Menschen, die sich uns anvertrauen”, erklärt Rainer Pappert, Gesamtgeschäftsführer der St. Augustinus Gruppe. „Unsere Patientinnen und Patienten profitieren von einem schnelleren, direkteren und einfacheren Zugang zu unserem medizinischen Leistungsangebot.” Durch die Kooperation mit Doctolib setzt die St. Augustinus Gruppe ihren konsequenten Weg der Digitalisierung fort und zeigt sich als Lotse im regionalen Gesundheitswesen.
Über den neuen Service können Patient*innen der Kliniken rund um die Uhr online Termine buchen, Videosprechstunden wahrnehmen und vorab wichtige Informationen teilen. Zuweiser*innen, etwa niedergelassene Ärzt*innen, können stationäre Aufnahmen anfragen, die Termine mithilfe von Anamnesebögen und Dokumenten-Uploads vorbereiten und alle relevanten Informationen während und nach der Behandlung verfügbar machen und darauf zugreifen. Das steigert nicht nur die Patientenzufriedenheit, sondern ist auch eine große Entlastung für das Klinikpersonal. Die St. Augustinus Gruppe ist der größte Anbieter von medizinischen und sozialen Dienstleistungen am Niederrhein. Zur christlich-gemeinnützigen Unternehmensgruppe gehören Krankenhäuser, psychiatrische Kliniken, Gesundheitszentren, Medizinische Versorgungszentren, eine Rehabilitationsklinik und zahlreiche Angebote für Senioren und Menschen mit Behinderung sowie zwei Ausbildungsakademien. Durch die Implementierung der digitalen Services von Doctolib in enger Zusammenarbeit mit dem Klinikpersonal, stärkt die Gruppe die Vernetzung mit niedergelassenen Ärztinnen und bietet Patient*innen einen praktischen und modernen Service.
Ganzheitliche Vernetzung für eine effizientere Versorgung
„Unsere Vision war es, unseren Patientinnen und Patienten den Zugang zu Terminen in unseren Krankenhäusern zu erleichtern und Barrieren abzubauen”, so Claudius Guttmann, Leiter IT und Medizintechnik bei der St. Augustinus Gruppe. „Die Einführung von Doctolib in Verbindung mit der nahtlosen Integration in unser Krankenhausinformationssystem hat unsere Erwartungen weit übertroffen, da wir eine enorme Anzahl von Terminanfragen verzeichnen und so unseren Beitrag zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung leisten." Eine Besonderheit ist die bidirektionale Anbindung an das zentrale Krankenhausinformationssystem, die die St. Augustinus Gruppe als erstes Unternehmen in Doctolib implementiert hat. Sie bietet ein Höchstmaß an Effizienz, Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit. In Deutschland nutzen bereits rund 29.000 Gesundheitsfachkräfte sowie mehr als 16 Millionen Patient*innen Doctolib. „Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Projektumsetzung und darauf, gemeinsam mit der St. Augustinus Gruppe einen effizienten und sektorenübergreifenden Patientenfluss sicherzustellen", sagt Martin Eberhart, Vice President Hospital bei Doctolib. „Regionale Versorger nutzen unsere digitalen Lösungen, um Patient*innen besser zu befähigen, eine aktivere Rolle im eigenen Gesundheitsmanagement einzunehmen und ihnen in jeder Phase des Behandlungspfades von der Prävention bis zur Nachsorge zur Seite zu stehen.”