Dr. Francesco De Meo übernimmt Vorsitz der Helios Geschäftsführung von Franzel Simon
06.11.2020 - Dr. Francesco De Meo wird zum 1. Januar 2021 Vorsitzender der Geschäftsführung der Helios Kliniken GmbH.
Er übernimmt diese Aufgabe von Franzel Simon, der auf eigenen Wunsch als Geschäftsführer in die Helios Region Nord wechseln wird. Dort war Simon bereits von 2007 bis Februar 2018 Regionalgeschäftsführer. Er löst in dieser Funktion nun Marc Baenkler ab, der sich für eine neue berufliche Herausforderung außerhalb von Helios entschieden hat.
„Der Helios Region Nord bin ich immer eng verbunden geblieben. Schwerin war und ist mein Lebensmittelpunkt und ich freue mich, nach drei sehr spannenden und ereignisreichen Jahren in der Konzerngeschäftsführung künftig wieder die Region Nord mit ihren 16 Kliniken zu verantworten und so weiter zum Erfolg unseres Unternehmens beizutragen“, sagte Franzel Simon. Die weiteren Mitglieder der Helios Geschäftsführung bleiben mit Corinna Glenz (Personal), Enrico Jensch (Operatives Geschäft), Prof. Andreas Meier-Hellmann (Medizin) und Jörg Reschke (Finanzen) unverändert.
„Ich danke Franzel Simon für seinen Einsatz in den letzten drei Jahren. Unter seiner Führung wurden in Deutschland wichtige Weichen für Helios gestellt, etwa mit dem Aufbau neuer Geschäftsfelder, der Neuordnung der regionalen Struktur und mit der strategischen Weiterentwicklung des Unternehmens in einem sich schnell verändernden Gesundheitsmarkt. Für die souveräne Führung durch die Corona-Pandemie möchte ich Franzel Simon besonders danken. Ich freue mich, auf das bislang Erreichte aufzubauen und künftig wieder enger mit den Kolleginnen und Kollegen bei Helios in Deutschland zusammenzuarbeiten,“ betonte Dr. Francesco De Meo. „Auch die Zusammenarbeit mit unseren Kolleginnen und Kollegen in Spanien möchten wir weiter intensivieren.“ Der 56jährige übernimmt den Vorsitz in der Geschäftsführung der Helios Kliniken GmbH neben seiner Funktion als CEO von Helios Health, der Holdinggesellschaft für das globale Krankenhausgeschäft des Gesundheitskonzerns Fresenius.
„Unser Ziel ist es, übergreifende Initiativen und Projekte konsequent voranzutreiben“, so De Meo. Mit Blick auf die Weiterentwicklung des Gesundheitsmarktes in Deutschland sei es wichtig, neue ambulante Geschäftsfelder und arbeitsmedizinische Angebote unter Einbindung der Erfahrungen aus Spanien weiter auszubauen. In Spanien gehört die Klinikgruppe Quirónsalud mit insgesamt 51 Kliniken, 71 Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement zu Helios. „Wir möchten insbesondere die Initiativen in den Bereichen Versorgungsforschung und Digital Health zusammenführen und uns so für die Zukunft noch schlagkräftiger aufstellen,“ so De Meo. Dabei gehe es in Deutschland zum Beispiel um die Entwicklung integrierter Gesundheitsversorgungsmodelle für räumlich definierte Versorgungsgebiete nach dem Vorbild anderer europäischer Länder wie Spanien, sagte De Meo.
Bereits Anfang Oktober hatte die Helios Geschäftsführung entschieden, die Helios Unternehmenszentrale bis Mitte 2021 von Berlin nach Bad Homburg in die Fresenius-Konzernzentrale zu verlegen, wo auch die Helios Health ihren Sitz hat. „Die letzten Monate haben gezeigt, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der zentralen Dienste effizient und erfolgreich in flexiblen Arbeitsplatzkonzepten arbeiten können. Wir haben uns daraufhin für eine räumliche Bündelung der Bürokapazitäten am Standort von Fresenius in Bad Homburg entschieden,“ sagte Franzel Simon. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Lebensmittelpunkt in Berlin könnten künftig in einer Kombination aus mobilem Arbeiten und flexiblen Büroräumen in der Hauptstadt arbeiten.