Vom Hauptstandort in Malsfeld-Beiseförth ging am Donnerstag, den 11. März 2022 ein LKW-Transport mit Hilfsgütern in Richtung Ukraine. Der Transport ist eine gemeinsam koordinierte Aktion mehrerer regionaler Unternehmen und Organisationen. Vermittelt wurde die Spendenaktion über Heinz Jordan und den Partnerschaftsverein Gudensberg. Dr. Schumacher unterstützt den Hilfskonvoi mit rund 5 Tonnen hochwirksamen Desinfektionsprodukten. Die Spedition Rudolph übernahm die logistische Planung und den Transport der Güter.

Am Unternehmensstandort von Dr. Schumacher im polnischen Luban ist bereits seit Kriegsbeginn eine sofortige Nothilfe für die ukrainischen Mitarbeiter eingerichtet. Das Unternehmen unterstützt die Kollegen bei der Unterbringung von Familien und Angehörigen. Ein bei Dr. Schumacher eingerichteter Krisenstab informiert die ukrainischen Kollegen über behördliche Maßnahmen und hilft bei der Vermittlung von Unterkünften für Angehörige. Es wurde ein Sonderfonds für die sofortige Nothilfe von Flüchtenden eingerichtet. Zudem verdoppelt Dr. Schumacher Geldspenden der Mitarbeiter, die zur Unterstützung der Ukraine gesammelt wurden. Mit den umliegenden Gemeinde- und Kreisbehörden wird die Hilfe für die ukrainische Bevölkerung koordiniert und abgestimmt. Das Unternehmen stattet außerdem die umliegenden Sammelstellen und Hilfseinrichtungen mit Desinfektions- und Hygieneprodukten aus.

„Uns erreichen seit Tagen zahlreiche Unterstützungsanfragen von Hilfsorganisationen, engagierten Menschen und unseren Kolleginnen und Kollegen. Wir sind überwältigt von der riesigen Hilfsbereitschaft“, so der Geschäftsführer Dierk Schumacher. „Wir unterstützen seit Ende Februar mit mehreren Maßnahmen zielgerichtet an der ukrainisch-polnischen Grenze und helfen bei der Erstversorgung und Unterbringung von Geflüchteten. Wir sind davon überzeugt, auf diese Weise schnell und unmittelbar am besten helfen zu können“, so Dierk Schumacher weiter.

Dr. Schumacher ist beeindruckt von der erbrachten Hilfe der zahlreichen nationalen und internationalen Aktionen, um die betroffene Zivilbevölkerung in der Ukraine zu unterstützen. Um weiterhin unmittelbar auf die sich schnell ändernde Lage vor Ort reagieren zu können, sieht Dr. Schumacher aktuell von weiteren Kooperationen ab. Stattdessen wird über den Standort im polnischen Luban weiterhin direkt Hilfsgüter und Produkte für die Desinfektion und Hygiene zu den betroffenen Menschen gebracht.