ECR 2017: 10 Jahre Flachdetektor-Technologie in mobilen C-Bögen von Ziehm Imaging
07.03.2017 -
Ziehm Imaging präsentierte auf dem diesjährigen ECR die neueste Generation des Erfolgsgaranten Ziehm Vision FD. Der Innovationsführer feiert in diesem Jahr „10 Jahre Flachdetektor-Technologie“ in seinen mobilen C-Bögen und baut das CMOS-Portfolio weiter aus.
Ziehm Vision FD – Erfolgsgarant in nächster Generation
Vor zehn Jahren präsentierte Ziehm Imaging den ersten volldigitalen mobilen C-Bogen mit Flachdetektor: Der Ziehm Vision FD leitete damals eine neue Ära in der Bildqualität mobiler C-Bögen ein. „Wir haben mit dem ersten mobilen C-Bogen mit Flachdetektor weltweit Erfolgs- und Innovationsgeschichte geschrieben“, sagt Martin Törnvik, Vice President Global Sales und Marketing bei Ziehm Imaging. Er hatte damals als Produkt Manager die Einführung des Ziehm Vision FD verantwortet. Der erste Ziehm Vision FD wurde an das Universitätsklinikum in Leiden, Niederlande, ausgeliefert. „Damals im Jahr 2006 war es mutig, sich für die neue Flachdetektor-Technologie zu entscheiden, die noch niemand im Bereich der mobilen C-Bögen im Einsatz hatte. Wir haben den Ingenieuren von Ziehm Imaging und unserem lokalen Partner vertraut, dass sie damit eine echte Innovation liefern würden – und wurden nicht enttäuscht. Wir sind stolz darauf, dass wir die erste Partnerklinik weltweit waren, die den Ziehm Vision FD gekauft hat“, sagt Paul Booijen, technischer Leiter in Leiden, der den Kauf des ersten Ziehm Vision FD veranlasste. Mit seiner Kosteneffizienz, Flexibilität und seinem breiten Spektrum an klinischen Anwendungsfeldern überzeugte der mobile C-Bogen nicht nur das Universitätsklinikum Leiden: Heute sind mehr als 750 Systeme in Kliniken weltweit installiert.
Erweiterung des CMOS-Portfolios
Auf dem ECR zeigt sich der Ziehm Vision FD mit einem CMOS-Flachdetektor, der eine Darstellung kleinerer Pixel in gleicher Qualität ermöglicht. Der Vorteil: eine bessere Auflösung als bei herkömmlichen Flachdetektoren mit gleicher Dosis. Damit schließen CMOS-Detektoren die Lücke zwischen der Bildqualität herkömmlicher Flachdetektoren und der Kosteneffizienz von Bildverstärkersystemen.
Bereits auf dem RSNA in Chicago hatte Ziehm Imaging zwei weitere C-Bögen vorgestellt, die die neue CMOS-Technologie enthalten: Der Ziehm Solo FD ermöglicht aufgrund seines platzsparenden Designs selbst in kleinen Behandlungsräumen ein Maximum an Flexibilität und ist insbesondere für Anwendungen in der Orthopädie, Traumatologie und Schmerztherapie geeignet. Die ideale Lösung für gefäßchirurgische Eingriffe und Hybridraum-Anwendungen stellt der Ziehm Vision RFD dank seines leistungsstarken Generators und der verlässlichen Flüssigkeitskühlung dar.
High-end Lösungen für anspruchsvolle intraoperative Eingriffe
Des Weiteren zeigt Ziehm Imaging seine zwei Flaggschiffe auf dem ECR: den Ziehm Vision RFD 3D und den Ziehm Vision RFD Hybrid Edition. Als erster 3D C-Bogen mit einer Kantenlänge von 16 cm pro Scan-Volumen erlaubt der Ziehm Vision RFD 3D bestmögliche intraoperative Kontrolle für Eingriffe in der Orthopädie, Traumatologie und Wirbelsäulenchirurgie. Der Ziehm Vision RFD Hybrid Edition ist der erste vollmotorisierte mobile C-Bogen für den Hybrid-OP. Das System ist eine platz- und kostensparende Alternative zu festinstallierten Großanlagen für anspruchsvolle kardiovaskuläre Hybridanwendungen.
Neben den mobilen C-Bögen von Ziehm Imaging präsentiert das Schwesterunternehmen OrthoScan auf dem gemeinsamen Messestand sein Produktportfolio für Mini C-Bögen. Diese kommen insbesondere in der Hand- und Fußchirurgie zum Einsatz und komplementieren somit die Bandbreite an intraoperativen Bildgebungslösungen.
Besuchen Sie den gemeinsamen Stand von Ziehm Imaging und OrthoScan: Stand X2/09, Austria Center Vienna.