ECR 2018: Komplettes mobiles C-Bogen Portfolio
01.03.2018 -
Ziehm Imaging präsentiert die CMOSline Premium Edition und das Ziehm Usability Konzept für mehr Bedienkomfort im OP.
Auf dem diesjährigen ECR in Wien unterstreicht Ziehm Imaging seine Rolle als Innovationsführer im Bereich der mobilen C-Bögen mit einem kompletten CMOS-Portfolio – vom kompakten Mini C-Bogen bis hin zu leistungsstarken High-End-Geräten. Die neue CMOSline bietet Anwendern eine verbesserte CMOS-Bildkette vom Generator bis zum Detektor. Die hochwertigen Full-Size C-Bögen verfügen außerdem über einen Ziehm Imaging CMOS-Detektor, der exakt auf die Bedürfnisse des Chirurgen zugeschnitten ist. Basierend auf dem bewährten Flachdetektor sorgt die neue CMOSline für hervorragende Bildqualität bei deutlich höherer Detailgenauigkeit. Sie bietet eine höhere Empfindlichkeit und ermöglicht dem Chirurgen eine bessere Auflösung – insbesondere im Vergrößerungsmodus – bei gleichzeitiger Dosisreduzierung.
Auf dem ECR 2018 präsentiert Ziehm Imaging alle Systeme in der CMOSline Edition – Ziehm Vision RFD 3D und Ziehm Vision RFD Hybrid Edition mit einem 31 cm x 31 cm CMOS-Flachdetektor sowie Ziehm Solo FD mit einem 20,5 cm x 20,5 cm CMOS-Flachdetektor.
Dosisreduzierende Beam Filtration-Technologie
Mit der neuen CMOSline kommt das SmartDose-Konzept in einer weiterentwickelten Version mit der neuesten Beam Filtration-Technologie. Die Lösung ermöglicht ein optimiertes Strahlenspektrum zur Reduzierung der Dosis und unterstützt die verbesserte CMOS-Bildkette. Diese Kombination ermöglicht eine deutliche Reduzierung der Patienteneintrittsdosis für alle CMOSline-Systeme. Die Premium Edition der Ziehm Imaging C-Bögen bietet somit eine hervorragende Bildqualität bei deutlich reduzierter Dosis.
Verschiedene Volumenoptionen für optimale Auflösung in der 3D-Bildgebung
Aufbauend auf mehr als 10 Jahren Erfahrung in der 3D-Bildgebung verfügt der Ziehm Vision RFD 3D CMOSline über modernste CMOS-Technologie. Er kombiniert 2D- und 3D-Funktionalität für eine bessere intraoperative Kontrolle und reduziert den Bedarf an postoperativen CT-Scans und kostspieligen Korrekturoperationen. Damit ist dieser mobile C-Bogen ideal für komplexe Eingriffe in der Orthopädie, Traumatologie und Wirbelsäulenchirurgie sowie für hochspezialisierte Verfahren, wie z. B. MKG- und Cochlea-Eingriffe, geeignet. Um den unterschiedlichen Anforderungen im Klinikalltag gerecht zu werden, können Anwender beim Ziehm Vision RFD 3D aus einer Reihe von 3D-Volumengrößen wählen: Neben dem Standardvolumen von 16 cm x 16 cm x 16 cm gibt es nun auch zwei zusätzliche Volumengrößen für spezielle Anwendungen. Ein spezielles, größeres Sichtfeld mit 19,8 cm x 19,6 cm x 18,0 cm (axial x sagittal x coronal) deckt größere anatomische Regionen ab und liefert mit 512 Voxel mehr Details z. B. bei Eingriffen wie in der Beckenchirurgie. So wird in allen Volumengrößen eine bessere Auflösung im Vergleich zu den üblichen 320 Voxel erzielt – bei gleichbleibender Dosis. Darüber hinaus bietet der mobile 3D-C-Bogen mit einer Kantenlänge von 10 cm x 10 cm x 10 cm eine geeignete Lösung für Zoom-in oder intraoperative Bildgebung bei Cochlea-Implantation.
Kompakte und leistungsstarke CMOSline-Systeme für anspruchsvolle Eingriffe
Der Ziehm Vision RFD Hybrid Edition ist der erste vollmotorisierte mobile C-Bogen für den Hybrid-OP. Das System ist eine platz- und kostensparende Alternative zu fest installierten Systemen für anspruchsvolle kardiovaskuläre Eingriffe und wird auf dem ECR mit einem 31 cm x 31 cm großen CMOS-Detektor präsentiert.
Der Ziehm Solo FD bietet durch sein vielseitiges Design maximale Flexibilität auch in kleinen Operationssälen und eignet sich ideal für Orthopädie, Traumatologie und Schmerztherapie. Als erstes Ziehm Imaging System mit einem CMOS-Flachdetektor bietet Ziehm Solo FD nun weitere CMOSline Vorteile, wie z.B. die dosisreduzierende Beam Filtration-Technologie. Zudem sind auch der Ziehm Vision RFD und der Ziehm Vision FD in der neuen CMOSline Edition verfügbar.
Neues Ziehm Usability Konzept für mehr Bedienkomfort im OP
Erstmals stellt Ziehm Imaging auf dem ECR das neue Ziehm Usability Konzept vor. Das Paket von Hard- und Software-Features unterstützt die einfache Kommunikation und verbessert die Prozesseffizienz im OP. In einem herausfordernden klinischen Umfeld ist das gesamte Konzept darauf ausgerichtet, den Bedienkomfort in der täglichen Arbeit zu erhöhen. Als Teil des Ziehm Usability Konzept wird in Wien der neue Monitorarm gezeigt. Der „Articulating Monitor Arm“ ist auf dem Monitorwagen montiert und kann in mehrere Richtungen bewegt werden, um dem Arzt den ergonomischsten Blickwinkel in verschiedenen OP-Situationen zu bieten.
OrthoScan Mini C-Bögen für die Durchleuchtung der Extremitäten
Neben den mobilen C-Bögen von Ziehm Imaging wird auf dem gemeinsamen Messestand auch der OrthoScan FD Pulse der Schwesterfirma OrthoScan zu sehen sein. Der weltweit erste Mini-C-Bogen mit gepulster Durchleuchtung wird vor allem bei orthopädischen Eingriffen wie Hand- und Fußchirurgie eingesetzt.