Auszeichnungen

Förderpreis der Stiftung Sibylle Assmus an Prof. Dr. Riemenschneider verliehen

13.07.2011 -

Der mit 10.000 € dotierte Förderpreis 2011 für Neuroonkologie der Sibylle Assmus Stiftung wurde anlässlich der diesjährigen Jahrestagung der Neuroonkologischen Arbeitsgemeinschaft (NOA) der Deutschen Krebsgesellschaft in Frankfurt am Main an Prof. Dr. Markus J. Riemenschneider, Leiter der Abteilung für Neuropathologie am Universitätsklinikum Regensburg, verliehen.

In der Laudatio, gehalten von Prof. Dr. Karl H. Plate, Direktor des Neurologischen Institutes (Edinger-Institute) am Klinikum der Universität Frankfurt am Main, wurden die erfolgreichen Arbeiten von Prof. Dr. Markus J. Riemenschneider in den Vordergrund gestellt. „Die Arbeiten von Prof. Riemenschneider leisten einen erheblichen Beitrag zur Erforschung der molekularen Grundlagen von bösartigen Hirntumoren", hieß es in der Laudatio.

Die Stiftung Sibylle Assmus wurde im Dezember 2002 von Dr. Hans Assmus gegründet. Der Vater von Sibylle Assmus, der selber als Neurochirurg und Neurologe in Dossenheim bei Heidelberg tätig war, will mit seiner Stiftung an seine 1990 im Alter von 21 Jahren an Leukämie verstorbene Tochter erinnern.

Die Stiftung schreibt jährlich einen Förderpreis für onkologische Forschung mit dem Schwerpunkt Neuroonkologie und Neurobiologie aus. Der Förderpreis dient der Finanzierung von Forschungsprojekten und Studienaufenthalten. Er ist gedacht zur Unterstützung der Arbeit junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die durch herausragende Leistungen in den vergangenen drei Jahren zu einem verbesserten Verständnis der Mechanismen der Tumorentstehung oder zur Entwicklung neuer diagnostischer oder therapeutischer Ansätze beigetragen haben.

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