Geschickt eingefädelt
14.01.2021 - Omnicell XT Cabinets und BtM-Dispenser in der Closed-Loop-Versorgung
Der Prozess der Arzneimittelversorgung zieht sich wie ein Netz durch die Gänge des Krankenhauses. An jedem Knotenpunkt wartet auf das Krankenhauspersonal eine weitere Aufgabe. Das verschriebene Medikament muss in der korrekten Dosis zur rechten Zeit an den richtigen Patienten ausgeben werden. Doch damit ist der Prozess längst nicht beendet – die Abgabe muss sorgfältig dokumentiert und die nächste Charge bestellt werden. Vor allem Betäubungsmittel (BtM) unterliegen einer strengen Kontrolle. Das kostet wertvolle Zeit.
Das Medikamentenmanagement muss reibungslos laufen, denn: Medikationsfehler können gefährlich für Patienten und teuer für die Klinik sein. Zur Arzneimittelsicherheit trägt die Unit-Dose-Versorgung erheblich bei. Sie regelt die patientenindividuelle Belieferung aus der Zentralapotheke, ist aber auf Medikamente in fester oraler Darreichungsform beschränkt. Somit werden BtM nicht darüber abgedeckt.
An diesem Punkt kommen die automatisierten Versorgungsschränke (XT Cabinets) und der spezielle BtM-Dispenser von Omnicell zum Einsatz, die sich nahtlos in den geschlossenen Medikationsprozess der Closed-Loop-Versorgung einfügen lassen.
Die XT Cabinets können Medikamente in nahezu allen Darreichungsformen lagern und sorgen für eine automatische Bestandsführung. Die XT Cabinets gewährleisten Sicherheit, indem BtM nur an das berechtigte Personal ausgegeben werden, übernehmen die digitale Dokumentation nach der Betäubungsmittel-Verschreibungsordnung (BtMVV), entlasten das Personal und minimieren den Aufwand für das Nachzählen der Arzneimittel.
Durch die Anknüpfung der Omnicell XT Cabinets an wichtige Knotenpunkte der Arzneimittelversorgung können Fehler vermieden werden und Ärzten, Apothekern und Pflegern bleibt mehr Zeit für die Patienten.
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