Neben bekannten Monitoring-Verfahren wie dem EKG und der arteriellen Blutdruckmessung kommt hier auch die transösophageale Echokardiographie zum Einsatz. Bei diesem Verfahren wird die Herzfunktion mittels Ultraschall durch die Speiseröhre untersucht. Die hervorragende Qualität der Ausbildung in diesem besonderen Verfahren bestätigte die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin und zeichnete die Klinik als echokardiografisches Fortbildungszentrum aus. Deutschlandweit gibt es nach aktuellen Zertifizierungsrichtlinien nur neun Echo-Zert-Kliniken, in Sachsen-Anhalt ist die Universitätsmedizin Halle die einzige Einrichtung mit diesem Zertifikat.

„Damit bieten wir auch interessierten fortgeschrittenen Ärzt*innen und Fachärzt*innen eine Möglichkeit der Weiterqualifikation auf universitärem Spitzenniveau. Die Zertifizierung Echo-Zert unterstreicht die hohe Expertise unseres Teams und das Engagement aller Beteiligten bei der Planung und Durchführung des Weiterbildungsangebots unserer Klinik“, betont Dr. Martin Ertmer, Oberarzt in der Universitätsklinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin.

„Echokardiographische Untersuchungen bilden im Rahmen diagnostischer und therapeutischer Verfahren einen zentralen Bestandteil unserer täglichen Arbeit. Durch unsere hochspezialisierten Weiterbildungsangebote in diesem Bereich stellen wir die exzellente Qualifikation unserer Mitarbeitenden sicher und halten die medizinische Versorgung unserer Patient*innen auf einem konstant hohen Niveau“, sagt Prof. Dr. Michael Bucher, Direktor der Universitätsklinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin der Universitätsmedizin Halle.