Herausforderung Digitalisierung: Gemeinsam Lücken schließen
20.03.2024 - Die Ablöse von IS-H und den i.s.h.med-Systemen erhöht den Digitalisierungsdruck. Gefragt sind schnell einsetzbare, praxiserprobte Lösungen.
Ob Umsetzung von KHZG-Projekten, Anbindung an die Telematikinfrastruktur oder die wachsenden Anforderungen an die Sicherheitsvorkehrungen – Krankenhaus-IT-Abteilungen stehen vor enormen Aufgaben. Was den Druck auf die Krankenhäuser aktuell noch verstärkt, ist die Ankündigung von SAP, keine Nachfolgelösung mehr für Industry Solution Healthcare (IS-H) anzubieten. Viele Kliniken müssen sich bis 2030 nach alternativen Lösungen für Abrechnung und Patientenmanagement umsehen.
Von der SAP-Entscheidung betroffen sind auch die Häuser, die das Krankenhausinformationssystem i.s.h.med im Einsatz haben, da es auf der selben, von SAP abgekündigten Technologie basiert. Diese Häuser müssen innerhalb weniger Jahre ihr KIS ablösen.
SAP-Ablöse: Krankenhäuser schnell startklar machen
Gebraucht werden Lösungen, mit denen Kliniken ressourcenschonend, zügig und zuverlässig Versorgungsprozesse digitalisieren können. Meierhofer kennt die Bedürfnisse seiner Kund*innen und entwickelt seit mehr als 35 Jahren gemeinsam mit ihnen passgenaue Lösungen auf der Basis etablierter Standards. Mit seinen digitalen Anwendungen und Best Practices unterstützt das Unternehmen Krankenhäuser bei der Digitalisierung und ermöglicht dadurch eine bessere einrichtungsübergreifenden Kommunikation.
M-KIS, das Krankenhausmanagementsystem von Meierhofer, erleichtert Arbeitsprozesse im Klinikbereich deutlich: Es unterstützt die korrekte und vollständige Datenerfassung und entlastet das Personal bei wiederkehrenden Tätigkeiten.
Speziell für Einrichtungen, die von der SAP-Abkündigung betroffen sind, hat Meierhofer Standards für die fünf zentralen Prozesse (Arzt, Pflege/Therapie, Ambulanz, Funktionsstellen, Administration) entwickelt, mit denen sich ein Krankenhausinformationssystem, das zum größten Teil vorkonfiguriert ist, ressourcenschonend einführen lässt.
Dank dieses standardisieren M-KIS Now Ansatzes ist die Software schnell startklar. Egal ob es sich um ein kleines Fachkrankenhaus oder einen Maximalversorger handelt – Meierhofer bietet für jeden die passende Lösung mit praxiserprobte Prozessstandards, die auch einrichtungsübergreifend umgesetzt werden können.
M-KIS Patientenmanagement und M-KIS Abrechnung als Alternative zu IS-H
Schon heute sind im Krankenhausinformationssystem M-KIS Abrechnungen für stationäre und ambulante Leistungen möglich. Künftig soll die Kommunikation an die Kostenträger und die Rechnungsstellung über eine eigene Abrechnungslösung erfolgen. M-KIS Abrechnung hat Meierhofer speziell für den deutschen Markt entwickelt. Die Pilotierung startet 2024.
Die Lösung M-KIS Patientenmanagement ist bereits jetzt verfügbar. Sie ermöglicht die einfache Administration von Patientenfällen und entlastet damit das Personal zielgerichtet bei der Patientenaufnahme. Die Software ist auch für den Einsatz auf mobilen Geräten ausgerichtet.
Unterstützung von IT-Abteilungen in Krankenhäusern
Um Krankenhaus-IT-Abteilungen, die besonders vom Fachkräftemangel betroffen sind, zu unterstützen, bietet Meierhofer mit den Managed Services ihnen die Auslagerung von bestimmten IT-Dienstleistungen an. So nimmt das Unternehmen Krankenhäusern Wartungs- und Updatearbeiten ab und entlastet sie damit dauerhaft.
Damit alle Anwender*innen die neue Software schnell und einfach nutzen lernen, erhalten Klinikmitarbeitende über die Meierhofer Akademie zielgruppenspezifische Schulungskonzepte, die sich gut mit ihrem Krankenhausalltag vereinbaren lassen.
Sie wollen mehr erfahren? Besuchen Sie Meierhofer auf der DMEA 2024 in Halle 5.2, Stand B102!