Klinikum Dritter Orden München-Nymphenburg wird ORBIS Referenzhaus
24.10.2024 - Das Klinikum Dritter Orden München-Nymphenburg ist als neues Referenzhaus für das Krankenhaus-Informationssystem (KIS) ORBIS in Süddeutschland ausgewählt worden.
Als Premiumkunde von Dedalus HealthCare setzt das Schwerpunktkrankenhaus die Digitalisierung seiner klinischen Kernprozesse mit den neuen ORBIS-U-Modulen fort. Diese Module, die speziell für die Pflegedokumentation, den Medikationsprozess und die vollständige Digitalisierung der Behandlung auf Intensivstationen entwickelt wurden, sind erfolgreich eingeführt und klinikumweit ausgerollt. Von diesen Erfahrungen können nun auch andere Einrichtungen profitieren.
Das Klinikum Dritter Orden München-Nymphenburg zählt zu den ersten in Deutschland, die die neuen ORBIS-U-Lösungen für Ärzte und Pflegekräfte auf Normal- und Intensivstationen im Rahmen des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG) angeschafft haben. Die neuen Module sind in das vorhandene KIS ORBIS voll integriert. „Der Rollout der ORBIS-U-Module Nursing und Medication, sowie Flycicle Vision als Arzneimitteltherapiesicherheits-System, war der nächste logische Schritt in unserer IT-Strategie, die wir bereits 2016 gemeinsam mit unserem langjährigen KIS-Partner Dedalus HealthCare entwickelt haben. Unsere Intensivstationen in der Erwachsenenklinik nutzen den ICU-Manager seit 2019, was die Arbeit des klinischen Personals deutlich erleichtert“, beschreibt Markus Morell, Geschäftsführer des Klinikums Dritter Orden München-Nymphenburg, den Wert der Zusammenarbeit.
Die neuen ORBIS-U-Funktionen ermöglichen eine durchgehende digitale Dokumentation von der elektronischen Patientenkurve bis hin zur Medikamentenanordnung und -gabe. „Diese Erfahrungen geben wir auch gerne an andere Kliniken weiter“, betont Morell. Das freut Michael Strüter, Geschäftsführer und Vertriebsleiter von Dedalus HealthCare: „Wir sind stolz, das Klinikum Dritter Orden auf seinem Weg zur Digitalisierung als ORBIS Premiumkunde begleiten zu dürfen und freuen uns, eine so leistungsfähige Einrichtung jetzt auch als Referenzhaus zu gewinnen. Die erfolgreichen Workflows, die hier mit ORBIS in der Patientenbetreuung umgesetzt wurden, sind beeindruckend. Sie bestärken uns darin, ORBIS schrittweise in die neue ORBIS-U-Umgebung zu überführen und dabei viele Innovationen umzusetzen. Wir konnten die vielfältigen, komplexen Informationen in der Patientenversorgung transparent in der digitalen Patientenkurve darstellen.“
Das Ziel der Partnerschaft erläutert Strüter wie folgt: „Wir setzen gezielt auf neue IT-Technologien, um eine bestmögliche Patientenversorgung und effiziente Abläufe in den Krankenhäusern zu gewährleisten. Als Premium- und Referenzkunde profitiert das Klinikum von innovativen Lösungen, die direkt in den klinischen Alltag integriert werden können. Gleichzeitig fließen die praktischen Erfahrungen der Anwender, die mit unserer Software arbeiten, in die Weiterentwicklung von ORBIS ein, was zur Etablierung von Best-Practice-Ansätzen beiträgt – zum Wohle der Patienten und des klinischen Personals.“
Besonders wichtig ist dem Geschäftsführer die neu entwickelte, flexible ORBIS-U-Oberfläche, die sowohl auf PCs als auch auf mobilen Endgeräten genutzt werden kann. „Wir bekommen für ORBIS U überwiegend ein gutes Feedback von den Nutzern aus den klinischen Bereichen“, so Michael Strüter.
Die HTML5-Oberfläche erschließt durch eine Nutzung am PC und auf mobilen Endgeräten neue flexible Anwendungsmöglichkeiten. In den Intensivbereichen werden die Daten aus Monitoren, Beatmungsgeräten und weiteren Medizingeräten automatisch in die Patientenkurve übernommen, was den gesamten Behandlungsprozess optimiert. Morell und Strüter rechnen mit einem großen Interesse an ORBIS U und freuen sich auf den weiteren Ausbau im Klinikum Dritter Orden.