Konzentration auf die Kernkompetenz
Die Sozialservice-Gesellschaft des Bayerischen Roten Kreuzes GmbH vertraut auf die KDS als kompetenten Managementpartner.
Seniorenheime sind in einer prekären Lage: Es fehlt an kompetentem Fachpersonal, der wirtschaftliche Druck steigt und auch die Anforderungen, zum Beispiel an die Hygiene, werden immer größer.
Damit dieser Dreiecks-Spagat glücken kann, braucht es Profis, die die Senioren- und Pflegeheime entlasten - damit sich diese wieder auf ihre eigentliche Stärke konzentrieren können: die gute Versorgung der Bewohner. Diesen Weg ist auch die Sozialservice-Gesellschaft des Bayerischen Roten Kreuzes GmbH mit Sitz in München gegangen. Gemeinsam mit der KDS mit Sitz in Dietmannsried (Allgäu) hat das gemeinnützige Unternehmen eine Servicegesellschaft gegründet: die Filia Service GmbH. Seit elf Jahren betreut diese die 26 Pflege- und Seniorenheime der Sozialservice-Gesellschaft des BRK. Die Filia Service GmbH unterstützt sie in den Bereichen Unterhaltsreinigung und vereinzelt auch in der Speisenversorgung. Für den Träger bedeutet das: Entlastung, Qualitätssteigerung und Kostenersparnis.
„Ich bin froh, dass wir mit der KDS echte Profis mit an Bord haben. Als langjähriger Managementpartner unterstützt uns die KDS mit ihrem Know-how und hilft so bei der wirtschaftlichen Steuerung unseres Unternehmens. Bei insgesamt 26 Einrichtungen ist das eine enorme Herausforderung – gerade auch in Bezug auf die laufende Unterhaltsreinigung. Hier entlastet uns die KDS mit unserer gemeinsamen Servicegesellschaft, der Filia GmbH, auf ganzer Linie“, erklärt Christian Pietig, Geschäftsführer der Sozialservice-Gesellschaft des Bayerischen Roten Kreuzes GmbH.
Die Filia Service GmbH ist ein Spezialist für Senioren- und Pflegeheime und wurde 2007 von der Sozialservice-Gesellschaft des Bayerischen Roten Kreuzes und der KDS gegründet. Aktuell betreut die Filia über 80 Einrichtungen im Bereich Unterhaltsreinigung und elf Einrichtungen im Bereich Speisenversorgung. Darunter auch die 26 Standorte der Sozialservice-Gesellschaft des BRK, die unter dem gemeinsamen Dachnamen „SeniorenWohnen BRK“ zusammengefasst sind.
Die Vorteile der Gründung einer Servicegesellschaft liegen auf der Hand: In erster Linie spart sie den Einrichtungen Kosten. Denn durch die Leistungserbringung mit eigenem Personal entfällt die Umsatzsteuerpflicht auf Personalkosten im Vergleich zum Outsourcing der Leistungen. „Betreiben die Einrichtungen ihre Servicegesellschaft jedoch komplett in Eigenregie, ist eine Fokussierung auf das Kerngeschäft oft nicht mehr möglich. Hier kommen wir als externer Partner ins Spiel“, erklärt Claudia Conrad, Geschäftsführerin der KDS. „Im Bereich Servicegesellschaften sind wir top aufgestellt. Unsere komplette Vorgehensweise ist für unseren Kunden transparent und der Benefit ist klar formuliert.“
Die Filia Service GmbH, unter der fachlichen Leitung der KDS, unterstützt die Sozialservice-Gesellschaft des BRK in den unterschiedlichsten Bereichen – vor allem aber im Bereich der Unterhaltsreinigung. „Das Thema ‚Reinigung und Hygiene’ habe ich komplett vom Schreibtisch. Das entlastet enorm und schafft Platz für die vielen anderen Dinge, um die ich mich als Geschäftsführer noch kümmern muss. Zudem habe ich von den neuesten Hygiene-Standards nur bedingt Ahnung – muss ich aber dank der KDS auch nicht. Denn sie übernimmt nicht nur die Organisation, sondern auch die komplette Verantwortung in diesem Bereich“, betont Pietig.
Auch bei der Speisenversorgung profitiert die Sozialservice-Gesellschaft des BRK von der Zusammenarbeit mit der KDS als externem Managementpartner. „Dank des Know-hows der KDS bekommen wir auch im Bereich der Küche und der Essenszubereitung immer wieder neuen Input und Verbesserungsvorschläge, zum Beispiel im Fall von pürierter Kost. Hier haben die Fachleute der KDS unseren Köchen in den Einrichtungen eine ganz neue Art und Weise der Zubereitung gezeigt. Durch Know-how-Transfer wie diesen können wir die Qualität in unseren Häusern weiter steigern. Das kommt letzten Endes auch unseren Bewohnern in den einzelnen Einrichtungen vor Ort zu Gute“, verdeutlicht Pietig.
Neben der Unterstützung in der Unterhaltsreinigung und im Catering sieht Christian Pietig einen weiteren Vorteil in der Zusammenarbeit mit der KDS: „Auch bei der Mitarbeiter-Akquise können wir auf die KDS zählen. Dieses Thema wird uns in Zukunft noch vor große Herausforderungen stellen. Es wird immer schwieriger, kompetente Mitarbeiter zu finden. Der Markt ist praktisch leer.“
Gerade auch die Novellierung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes, welche zum ersten April 2017 in Kraft trat, stellt viele Senioren- und Pflegeheime, aber auch Krankenhäuser und Kliniken vor ein Problem. Alle nicht klar abgrenzbaren Dienstleistungen – wie im Falle einer Servicegesellschaft Leistungen, die von noch vorhandenem hauseigenem Personal parallel in Eigenregie erbracht werden – sind von dieser Änderung betroffen. Für Träger und Einrichtungen bedeutet das: Die Mitarbeiter der Servicegesellschaft dürfen das hauseigene Personal der Einrichtungen nicht mehr anweisen oder umgekehrt – diese bisher gängige Praxis wird inzwischen durch das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz untersagt „Das ist ein heikles Thema, das vielen Einrichtungen unter den Nägeln brennt. Mit uns als externem Managementpartner sind Senioren- und Pflegeheime sowie Krankenhäuser und Kliniken auch hier rechtlich auf der sicheren Seite, da wir auf Grund unserer umfassenden Erfahrungen in der Lage sind, jeden eventuell problematischen Sachverhalt individuell zu bewerten und eine klare Trennung herbeizuführen“ erklärt Claudia Conrad.
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