Medizintechnik: Paul-Gerhardt-Diakonie und VAMED verlängern Partnerschaft
29.08.2011 -
Der Betrieb der Medizintechnik an den fünf Berliner Krankenhäusern der Paul-Gerhardt-Diakonie (PGD) wird auch in den kommenden zwei Jahren vom Krankenhausdienstleister VAMED verantwortet.
Dabei wird das Unternehmen weiterhin ein Höchstmaß an Verfügbarkeit und Sicherheit der Geräte garantieren. Ziel der verlängerten Partnerschaft ist es, die PGD von den umfangreichen Pflichten und dem hohen Aufwand beim Betreiben der Medizintechnik zu entlasten. Zu den von VAMED verantworteten Aufgaben gehört unter anderem die gesamte Instandhaltung einschließlich aller Reparaturen und gesetzlichen Prüfungen. Darüber hinaus berät der herstellerunabhängige Dienstleister die PGD bei der Medizintechnik-Beschaffung.
„Wir freuen uns, dass die Paul-Gerhardt-Diakonie uns erneut mit dem Betrieb ihrer Medizintechnik beauftragt hat und bei dieser verantwortungsvollen Aufgabe unserer Fachkompetenz vertraut", sagt VAMED-Geschäftsführerin Ingrid Maßwig. Die Entscheidung sei ein Beispiel dafür, dass auch kirchliche Träger die medizintechnische Infrastruktur in ihren Krankenhäusern zunehmend hoch spezialisierten Partnern anvertrauen.
Denn die Medizintechnik wird immer komplexer und heterogener; sie ist stärker vernetzt, dynamischer und vielschichtiger als früher. Dies erfordert strategische Betriebs- und Investitionskonzepte, wie sie VAMED bereits mit vielen Häusern realisiert hat. Dadurch lassen sich auch für die Zukunft eine hohe Verfügbarkeit der Geräte und eine wettbewerbsfähige Medizintechnik-Ausstattung sichern.
Die Zusammenarbeit zwischen der Paul-Gerhardt Diakonie, vormals Verein zur Errichtung evangelischer Krankenhäuser (VzE), und VAMED besteht bereits seit 1987, als ein Haus des Verbundes einen Partner für die Bewirtschaftung der Medizintechnik suchte. In den Folgejahren schlossen sich schrittweise weitere Häuser des kirchlichen Trägers dieser Partnerschaft an, die zudem inhaltlich kontinuierlich vertieft wurde. Damit unterstützt VAMED die PGD bei ihrem Bestreben, die Ertragskraft aller Einrichtungen nachhaltig zu stärken, die Substanz zu erhalten, die Qualitätsmarke weiter zu profilieren und beständig zu wachsen.
Die PGD entstand 2008 aus dem Zusammenschluss des Berliner VzE mit der Paul-Gerhardt-Stifung aus der Lutherstadt Wittenberg und betreibt derzeit sechs eigene Krankenhäuser und sieben Einrichtungen für betreutes Wohnen sowie Senioren- und Pflegeeinrichtungen in Berlin und in Sachsen-Anhalt. Darüber hinaus hat sie die Betriebsführung zweier weiterer Krankenhäuser in Sachsen-Anhalt übernommen. Die PGD beschäftigt rund 4.200 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von knapp 258 Mio. €.
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