Hygiene

Mit weniger Alkohol zu einer höheren Compliance

05.02.2024 - Alle sprechen wieder über die sinkende Compliance bei der Händedesinfektion. Lasst uns endlich über die Ursachen sprechen und diese angehen!

Wie schnell sich Keime und Erreger im patientennahen Umfeld ohne eine konsequente Händehygiene ausbreiten, haben angehende Pflegefachkräfte des Ausbildungszentrums in Neuss gezeigt. Mit einem Färbemittel an den Händen simulierten die Schüler*innen einen Verbandswechsel an einer Patientin, wie er täglich vorkommt. Innerhalb weniger Minuten waren das Krankenbett, die Kleidung, der Beistelltisch und die Wunde selbst blau eingefärbt – alles potenzielle Keime und Erreger, die bei einer falschen oder gar nicht erfolgten Händedesinfektion die Patientin und umstehende Personen gefährden würden.

Dabei wissen wir längst, wie wichtig die Händedesinfektion bei der Bekämpfung von nosokomialen Infektionen ist. Trotzdem infizieren sich jedes Jahr 400.000 bis 600.000 Patient*innen mit Krankenhauskeimen, wie das Robert Koch-Institut schätzt. Wie schaffen wir es also, die Bereitschaft zur korrekten Händehygiene zu steigern und so die Gesundheit aller zu schützen? Unsere Antwort: mit dem richtigen Desinfektionsmittel.

Das Problem bei der Wurzel packen

Idealerweise desinfizieren sich Pflegefachkräfte und medizinisches Personal in Krankenhäusern mehrmals täglich die Hände. Desinfektionspläne und Anleitungen schreiben jeden Schritt detailliert vor. Dabei kann es zu Hautirritationen kommen, welche aber vermeidbar sind, wenn auf ein geeignetes Händedesinfektionsmittel gesetzt wird.

Welche Erfahrungen eine Pflegefachkraft mit einem Desinfektionsmittel macht, wirkt sich erheblich auf die Compliance aus. Steigen die Hautirritationen, sinkt die Compliance. Auf diese Weise verbreiten sich in der Folge Erreger, wie die angehenden Pflegefachkräfte in ihrem Lehrvideo vorführten.

Wenig Alkohol, hohe Compliance

Eine wirksame Händedesinfektion, die der offiziellen DIN-Norm entspricht, braucht Zeit. 30 Sekunden, um genau zu sein. Über diesen Zeitraum müssen die Hände mit ausreichend Desinfektionsmittel benetzt und eingerieben werden. Ansonsten ist nicht gewährleistet, dass alle Erreger umfassend bekämpft werden. Setzen Pflegekräfte dabei auf ein Desinfektionsmittel mit hohem Alkoholgehalt, riskieren sie verstärkt Hautreizungen. Stattdessen aber weniger Flüssigkeit zu nehmen oder die Hände in kürzerer Zeit zu desinfizieren, gefährdet letztlich die eigene Gesundheit und die Gesundheit der Patient*innen.

Der Anbieter Dr. Schumacher empfielht daher eine Händedesinfektion mit einem geringen Alkoholgehalt, die dennoch umfassend wirkt und alle Anforderungen für die Routinearbeit erfüllt. Zusätzliche Rückfetter sollten die Hände pflegen und vor trockener Haut schützen. Aseptoman Med ist so ein Desinfektionsmittel, das innerhalb von 30 Sekunden begrenzt viruzid Plus wirkt. Mit Aseptoman Med lassen sich auch die fünf Momente der Händehygiene hautverträglicher umsetzen, in denen Mitarbeiter*innen laut WHO ihre Hände desinfizieren sollen: vor und nach direktem Patientenkontakt; vor aseptischen Tätigkeiten wie einer Injektion; nach dem Kontakt mit kontaminiertem Material und mit der patientennahen Umgebung. Aseptoman Med ist selbst bei einer häufigen Anwendung hautverträglich und beugt Hautirritationen vor, was auch daran liegt, dass auf kritische Inhaltsstoffe wie QAV verzichtet wird.

Zurück zu den angehenden Pflegefachkräften des Ausbildungszentrums in Neuss. Hätten sie sich bei dem Verbandswechsel ihre Hände mit Aseptoman Med desinfiziert, würde das Einreiben der Flüssigkeit zwar auch 30 Sekunden dauern. Mit dem geringen Alkoholgehalt und dem pflegenden Rückfetter wäre die Bereitschaft zur gründlichen Desinfektion jedoch höher, da die Haut weniger gereizt werden würde. Pfleger*innen schützen so wirksam die Gesundheit der Patientin, der umstehenden Personen – und beseitigen die blaue Farbe auf Wunde, Krankenbett und Händen.

Weitere Informationen zum Produkt oder zur richtigen Händedesinfektion 

Kontakt

Dr. Schumacher GmbH

Am Roggenfeld 3
34323 Malsfeld

+49 5664 9496-0
+49 5664 8444

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