Nach Zusatzbeiträgen: Kostensenkungen und Sparmaßnahmen gefordert
25.03.2010 -
Am 25. Januar kündigten die ersten gesetzlichen Krankenkassen an, Zusatzbeiträge erheben zu müssen. Die Chefin des GKV-Spitzenverbandes, Doris Pfeiffer, begründete es damit, dass das Defizit der gesetzlichen Krankenkassen von 7,8 Mrd. € in diesem Jahr kein Managementfehler sei, sondern mit den Ausgabenanstiegen für Ärzte und Krankenhäuser zusammenhänge. Führende CSU-Politiker forderten umgehend Kostensenkungen und Sparmaßnahmen. Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler indes sprach sich erneut für die Reformpläne und den Einstieg in eine Kopfpauschale und die Kopplung an einen Sozialausgleich aus: Es sei dringend nötig, die noch unfertige Gesundheitsreform weiter zu verbessern, so der Minister.
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