Neue effektvolle Unterwasserwelt im Eltern-Kind-Zentrum
29.06.2023 - Die für Kinder und Erwachsene neu als Unterwasserwelt gestaltete OP-Schleuse und der Aufwachraum im Eltern-Kind-Zentrum am Universitätsklinikum Bonn wurden diese Woche eingeweiht.
Der operative Bereich des ELKI am UKB umfasst vier Operationssäle, in denen überwiegend kleine und große Patient*innen mit angeborenen Herzfehlern operiert werden. Des Weiteren finden im ELKI kinderchirurgische und kinderorthopädische Eingriffe statt und werdende Mütter gebären im ELKI per Kaiserschnitt. Um den Patientinnen und Patienten, die vor ihren Eingriffen häufig sehr nervös sind, Räumlichkeiten bieten zu können, die beruhigen, wurde die OP- Schleuse sowie der Aufwachraum nun acht Tage lang künstlerisch von der Firma Highlightz aus Bonn neugestaltet.
Aus den vorherigen weißen Räumen entstanden farbenfrohe Unterwasserwelten mit vielen beeindruckenden und effektvollen Fischen und Meeresbewohnern. Nicht nur die Wände, sondern ebenfalls die Decken wurden künstlerisch umgestaltet, sodass die kleinen und großen Patient*innen den Eindruck gewinnen, unterhalb der Wasseroberfläche zu tauchen.
Nach eingehender Recherche durch die Projektleiterin Sabrina Gomez hat sich das UKB für eine Unterwasserlandschaft entschieden, da diese eine beruhigende und positive Wirkung auf die Patient*innen ausübt. „Mit den neuen Räumlichkeiten möchten wir den Kindern und ihren Eltern, aber auch den werdenden Müttern die Angst ein Stückchen nehmen“, so Frau Gomez. „Es gibt dort eine Menge zu sehen und zu entdecken, bevor die OP-Teams die Kleinen und Großen mit in den OP nehmen.“
Prof. Wolfgang Holzgreve, Ärztlicher Direktor am UKB ergänzt: „Mit der effektvollen Umgestaltung kreieren wir eine angenehme Atmosphäre für Patientinnen und Patienten, die sich am UKB behandeln lassen, und die zeigt: hier sind sie gut und sicher aufgehoben.“
Das Konzept ist sowohl für unsere kleinen Patienten sehr ansprechend, aber auch die positive Resonanz von den werdenden Müttern ist sehr groß. Wir bedanken uns sehr bei dem Förderverein "Kleine-Herzen-Westerwald", die dieses Projekt finanziert haben.