Seit dem 1. Juli ist Dr. med. Frank Schoeneich der neue Chefarzt der psychosomatischen Dr. Becker Klinik Juliana. Er folgt auf Iman Farhat, die die ärztliche Leitung seit 2011 innehatte. Schoeneich ist Facharzt für Innere Medizin, ärztlicher Psychotherapeut sowie Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Der gebürtige Hannoveraner praktizierte über 12 Jahre an der Berliner Charité, nach Zwischenstationen in Bad Segeberg und wieder Berlin war er zuletzt als Leitender Arzt der Sektion Psychosomatik und Schmerzmedizin in der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am Universitätsklinikum Ruppin-Brandenburg tätig. Seit Beginn seiner ärztlichen Tätigkeit engagiert sich der 59-Jährige außerdem in der Aus- und Weiterbildung von Studierenden, Auszubildenden, Ärzten, Pflegenden, Psycholog:innen und Psychotherapeut*innen.

„Medizin im besten und weitesten Sinne“

Den Wechsel in die Rehabilitation begründet Schoeneich mit seiner Begeisterung für den ganzheitlichen Ansatz: „Ich habe mich immer schon für die ganze Lebensgeschichte meiner Patienten interessiert. Die psychosomatische Rehabilitation ist der Teilbereich der Medizin, wo wirklich alle Seiten der Behandlung zusammenfließen: Die Vorgeschichte, die Diagnosen in allen Dimensionen, die seelischen und körperlichen Eigenschaften, Auffälligkeiten bzw. Störungsbilder und nicht zuletzt die langfristigen sozialen Auswirkungen der Erkrankungen. Hier setzt dann ein multiprofessionelles Reha-Team mit der bestmöglichen Behandlung an. Das ist bio-psycho-soziale Medizin im besten und weitesten Sinne.“ Gemeinsam mit dem Wuppertaler Team wolle er die Behandlungsmöglichkeiten umfassend weiterentwickeln und neue niedrigschwellige psychosomatische Versorgungsangebote schaffen.

„Gemeinsam Großartiges bewirken“

„Herr Dr. Schoeneich ist ein gestandener Chefarzt und ein Mann mit klaren Visionen, die hervorragend zur Dr. Becker Klinik Juliana passen“, zeigt sich Michael Badu, Klinikdirektor der Dr. Becker Klinik Juliana überzeugt. „In den vielen Gesprächen und gemeinsamen Überlegungen seit Dezember haben wir schon jetzt eine starke Vertrauensebene aufbauen können. Wir können es kaum erwarten, gemeinsam Großartiges zu bewirken!“