Die Überprüfung ergab eine hochprofessionelle Teamarbeit, bei der spezialisierte Unfallchirurgen, Anästhesisten, Intensivmediziner, Radiologen und pflegerische Funktionsabteilungen Hand in Hand zusammenarbeiten, um schwerverletzte Menschen schnell und kompetent zu behandeln.

„Die Qualität von Traumazentren zur Versorgung von Unfallopfern regelmäßig auf den Prüfstand zu stellen und zu veröffentlichen ist ein guter Indikator für betroffene Patientinnen und Patienten und der am Rettungsdienst beteiligten Fachleute gleichermaßen“, sagt Julia Walder, ärztliche Leiterin der Zentralen Notaufnahme im Eduardus-Krankenhaus.

Die Qualitätsprüfung erfolgte durch ein externes Fachunternehmen. Die Anforderungen der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU), die sich unter anderem auf die Ausstattung, die Qualifikation des Personals, die Behandlung von Schwerverletzten und die Teilnahme an Fortbildungsmaßnahmen beziehen, konnten einwandfrei nachgewiesen werden. Die Zentrale Notaufnahme ist zudem für die Behandlung von Arbeitsunfällen durch die Berufsgenossenschaften zugelassen.

Prof. Dr. med. Axel Jubel, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Unfall- und Wiederherstellungschirurgie fasst zusammen: „Insgesamt bietet die Zertifizierung als Traumazentrum unseren Patienten die Gewissheit, dass sie in einer Einrichtung behandelt werden, die über die erforderlichen Ressourcen, Fähigkeiten und Behandlungsabläufe verfügt, um ihnen die bestmögliche Versorgung zu bieten, wenn sie eine Notfallbehandlung benötigen“.

Als zertifiziertes Traumazentrum bietet das Deutzer Krankenhaus ihren Patienten eine Reihe von Vorteilen. Dazu gehört die hohe Behandlungsqualität durch Einhaltung der strengen Standards der DGU. Damit wird sichergestellt, dass eine qualitativ hochwertige Versorgung angeboten wird, einschließlich schneller und präziser Diagnosen, angemessener Behandlungspläne und optimaler medizinischer Versorgung. Im Eduardus-Krankenhaus wird dies gewährleistet durch ein Team aus spezialisiertem Personal mit Erfahrung und Training in der gemeinsamen Behandlung von Notfällen.