Personalia

Notaufnahmen unter neuer Leitung

31.01.2025 - Die Notaufnahmen des Krankenhauses Nordwest und des Hospitals zum Heiligen Geist stehen seit Jahresbeginn unter neuer Leitung.

Die Zentrale Notaufnahme des Krankenhauses Nordwest wird von Dr. Rafael Reuter geleitet, der die Nachfolge von Dr. Gerhard Cieslinski angetreten hat. Dr. Reuter war 15 Jahre lang Leiter der Notaufnahme des Hospitals in der Frankfurter Innenstadt. Seine Aufgaben dort hat zu Jahresbeginn Marie Anabel Roth übernommen, die zuvor bereits als Oberärztin an der Medizinischen Klinik des Hospitals tätig war.

Die Notaufnahme des Hospitals ist eine wichtige Anlaufstelle für Notfälle im Innenstadt-bereich. Mehr als 17.000 Patientinnen und Patienten sind hier 2024 versorgt worden. Im Krankenhaus Nordwest wurden im vergangenen Jahr rund 23.000 Notfälle behandelt. Neben der hohen Fachlichkeit in diesem Bereich spielt auch die Dienstleistungs-orientierung eine wichtige Rolle. „Als traditionsreicher Krankenhausbetreiber mit einer mehr als 750 Jahre langen Geschichte ist es immer unser Ziel, in der Bevölkerung als verlässlicher Helfer in der Not wahrgenommen zu werden“, sagte der Vorsitzende Geschäftsführer Manuel Zelle. „Denn wir sind immer da für die Menschen in der Region.“

In den Notaufnahmen beider Häuser werden Patientinnen und Patienten mit den unterschiedlichsten Symptomen behandelt, zudem gibt es im Gegensatz zu anderen Fachbereichen im Krankenhaus, in denen Patienten zu Operationen einbestellt werden, keine Planbarkeit. Das Personal in den Notaufnahmen muss deshalb eine hohe Flexibilität, Erfahrung und medizinische Kompetenz mitbringen.

Marie Anabel Roth machte in diesem Zusammenhang deutlich, dass der Notaufnahme im Gesamtsystem Krankenhaus eine besondere Bedeutung zukomme: „Schließlich behandeln wir hier Patientinnen und Patienten, die mit Angst und Schmerzen zu uns kommen, mitunter überrascht sind von der plötzlichen Notlage und hier Hilfe und Empathie erwarten.“

Dr. Reuter betonte: „Notaufnahmen sind grundsätzlich zentrale Schnittstellen zu den Fachabteilungen im Haus und ein wesentlicher Baustein für eine umfassende medizinische Erstversorgung der Bevölkerung. Deshalb ist die Kooperation mit den Rettungsdiensten und der Leitstelle so wichtig und soll weiter verbessert werden.“ Dazu gehört auch die Etablierung digitaler Prozesse – beispielsweise bei der Übertragung von Befunden aus dem Rettungswagen direkt in die Notaufnahme, die dann mehr Zeit zur Vorbereitung auf kritische Fälle hat.

Das Krankenhaus Nordwest ist ein akademisches Lehrkrankenhaus der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main und ein Unternehmen der Stiftung Hospital zum Heiligen Geist, die mit mehr als 2.400 Beschäftigten zu den größten Arbeitgebern im Gesundheitsbereich in der Rhein-Main-Region zählt. Als Krankenhaus der Schwerpunktversorgung mit 438 Betten versorgt es jährlich 18.100 vollstationäre Patient*innen. Mit 13 Fachkliniken und sechs Instituten bietet es medizinische und pflegerische Behandlungen nach individuellen Kriterien auf höchstem Niveau. Als Standort klinischer Forschung und onkologischer Spitzenmedizin ist das Krankenhaus Nordwest Teil des von der Deutschen Krebshilfe zertifizierten Universitären Centrums für Tumorerkrankungen Frankfurt-Marburg (UCT) und koordinierendes Krankenhaus im Hessischen Onkologiekonzept, das die bestmögliche wohnortnahe medizinische Versorgung von Krebspatient*innen zum Ziel hat. Von überregionaler Bedeutung ist außerdem das von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierte Interdisziplinäre Onkologische Zentrum, in dem insgesamt sieben zertifizierte Organzentren kooperieren. Die Klinik für Neurologie ist eine der größten neurologischen Kliniken Deutschlands. Sie verfügt über eine Stroke Unit und eine neurologische Intensivstation. Darüber hinaus spiegelt sich die fachliche Kompetenz des Krankenhauses Nordwest in verschiedenen weiteren Zentren wider. Dazu gehören u.a. das Interdisziplinäre Robotikzentrum, das Multiple-Sklerose Zentrum, das Hernienzentrum, das Refluxzentrum, das regionale Traumazentrum und die Brustschmerzeinheit (CPU).

Das Hospital zum Heiligen Geist, akademisches Lehrkrankenhaus der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main, ist ein Unternehmen der Stiftung Hospital zum Heiligen Geist, die mit mehr als 2.400 Beschäftigten zu den größten Arbeitgebern im Gesundheitsbereich in der Rhein-Main-Region zählt. Mit seiner über 760 Jahre alten Geschichte zählt das Hospital zu einem der ältesten Krankenhäuser Frankfurts. Heute ist es ein modernes Akutkrankenhaus der Regelversorgung. Mit 226 Betten und 50 tagesklinischen Plätzen in der Psychosomatischen Klinik versorgt es jährlich ca. 10.000 vollstationäre und 17.000 ambulante Patient*innen. Es ist zudem einer der ausgewiesenen unabdingbaren Notfallstandorte für das Versorgungsgebiet Frankfurt und Offenbach am Main. Um Notfallpatient*innen schnell und umfassend zu versorgen, stehen hier ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) und eine 24-Stunden-Bereitschaft zur Verfügung. Das Hospital zum Heiligen Geist ist Teil des von der Deutschen Krebshilfe zertifizierten Universitären Centrums für Tumorerkrankungen Frankfurt-Marburg (UCT) und kooperierendes Krankenhaus des Hessischen Onkologiekonzepts, das die verbesserte wohnortnahe medizinische Versorgung von Krebspatient*innen zum Inhalt hat. Die Patientinnen und Patienten werden von rund 490 Beschäftigten in den Fachabteilungen Innere Medizin, Allgemein- und Viszeralchirurgie, Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Psychosomatik sowie im Zentralinstitut für Radiologie auf höchstem medizinischen und pflegerischen Niveau versorgt. Die Angliederung der Chest Pain Unit des Hospitals an die Zentrale Notaufnahme ermöglicht es, die Patient*innen zeitnah durch Fachärzt*innen der verschiedensten Disziplinen zu behandeln und so eine schnelle und gezielte Therapie zu gewährleisten. Zum Angebot zählen zudem die Onkologische Ambulanz, das Interdisziplinäre Schmerzzentrum, das zertifizierte Endoprothetikzentrum (EPZ) sowie eine physiotherapeutische Ambulanz.

Kontakt

Krankenhaus Nordwest GmbH

Steinbacher Hohl 2-26
60488 Frankfurt

+49 069/7601-1
+49 069/7601-3838

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