Personalia

Personalfluktuation in NRW-Kliniken rückläufig

19.08.2014 -

Personalfluktuation in NRW-Kliniken rückläufig. Aus dem Bericht „Gesundheitsberufe NRW 2006“ des nordrheinwestfälischen Gesundheitsministeriums geht hervor, dass Pflegefachkräfte ihrer Klinik länger die Treue halten als noch vor 10 Jahren.
Arbeitete das Pflegepersonal im bevölkerungsreichsten Bundesland in den 90er-Jahren durchschnittlich fünf Jahre im selben Haus, so waren es 2004 bereits 10,5 Jahre.
Die Personalfluktuation sank von 10,7 % im Jahr 2001 auf 6,9 % in 2004.
Insgesamt stieg die Zahl der Beschäftigten im Gesundheitswesen NRWs von 839.900 im Jahr 1997 auf 864.600 in 2003 an.
Die Zahl der in der ambulanten Pflege Tätigen wuchs zwischen 2000 und 2003 um 12,6 % auf 23.658.
Auch von Ärztemangel kann in NRW nicht die Rede sein: 2005 waren im Schnitt 1,19 Medizinerstellen pro Haus unbesetzt im Vergleich zu 2,36 Stellen im Jahr 2002.
Bundesweit sind 4,5 Mio. Menschen im Gesundheitswesen beschäftigt.

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