Pfarrer Christoph Kuhnke wird Theologischer Vorstand des Kurhessischen Diakonissenhauses Kassel
15.08.2011 -
Der Berliner Pfarrer Christoph Kuhnke wurde am 11. August 2011 vom Aufsichtsrat zum Theologischen Vorstand des Kurhessischen Diakonissenhauses Kassel berufen. Er wird dieses Amt am 1. Oktober dieses Jahres übernehmen und löst damit den bisherigen Vorsteher Pfarrer Karl Leonhäuser ab, der am 25. September 2011 in den Ruhestand verabschiedet wird.
„Wir sind sehr froh darüber, dass wir mit Herrn Pfr. Kuhnke einen in allen Arbeitsbereichen des Diakonissenhauses sehr erfahrenen und kompetenten Vorstand gewinnen konnten", so der Vorsitzende des Aufsichtsrates Kirchenrat Rudolf Schmidt.
Der in Berlin geborene und lebende Pfarrer absolvierte neben seinem theologischen Studium auch eine Weiterbildung zum Diakonie- und Change-Manager. Zurzeit ist er Pfarrer für Diakonie im Evangelischen Kirchenkreis Tempelhof von Berlin tätig.
Als Diakoniepfarrer ist der 57-Jährige hauptamtliches Vorstandsmitglied des Diakonisches Werks Tempelhof-Schöneberg e.V. und hat die Geschäftsführung von drei gemeinnützigen GmbH inne, die im Bereich ambulanter und stationärer Pflege tätig sind. Des Weiteren ist er als Vorstand für die Stiftung Nächstenliebe verantwortlich. Er ist verheiratet und Vater eines Sohnes. In seinem neuen Dienst wird er gemeinsam mit dem Kaufmännischen Vorstand Jens Wehmeyer das Kurhessische Diakonissenhaus leiten.
Zu Kuhnkes Aufgaben als Theologischer Vorstand des Kurhessischen Diakonissenhauses Kassel gehören die Theologische Gesamtleitung, Gottesdienste, Seelsorge, Öffentlichkeitsarbeit sowie Ethik. Er wird den Alten- und Jugendhilfebereich leiten sowie die Geschäftsführung des Diakonie-Zentrums für Schädel-Hirn-Verletzte Nordhessen gem. GmbH (ZeHN) übernehmen.
Zur Stiftung Kurhessisches Diakonissenhaus Kassel gehören das Alten- und Pflegeheim „Haus Salem" in Kassel und das „Marie-Behre-Altenhilfezentrum" in Baunatal-Guntershausen. Des Weiteren ist die Stiftung Trägerin des Kinder- und Jugendheims im Kleinen Holzweg und zweier Tageseinrichtungen für Kinder sowie des Diakonie-Zentrums für Schädel-Hirn-Verletzte Nordhessen gem. GmbH (ZeHN). Das Mutterhaus ist geistliche Heimat von 44 Schwestern. In der Komplexeinrichtung arbeiten rund 1150 Menschen haupt- oder ehrenamtlich. Größter Arbeitsbereich sind die Diakonie-Kliniken Kassel mit dem Burgfeld-, dem Diakonissen-Krankenhaus und der Frauenklinik Dr. Koch. Hier sind rund 950 Mitarbeiter beschäftigt und werden etwa 28.000 Patienten im Jahr gepflegt.
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