Aus den Kliniken

Positives Jahresergebnis 2015 für die Charité

29.02.2016 -

Mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 3,7 Millionen Euro ist der Charité – Universitätsmedizin Berlin 2015 zum fünften Mal in Folge ein positives Jahresergebnis gelungen. Das Ergebnis ist vorläufig und der Aufsichtsrat der Charité wird sich in seiner kommenden Sitzung im März mit dem Jahresabschluss befassen.

Zum fünften Mal in Folge kann die Charité ein positives Jahresergebnis erzielen. Sandra Scheeres, Aufsichtsratsvorsitzende der Charité und Senatorin für Bildung, Jugend und Wissenschaft, ist beeindruckt: „Die Charité hat wieder eine starke Leistung vollbracht. Sie hat einen positiven Jahresabschluss erreicht, sich wissenschaftlich noch weiter entwickelt und sogar zusätzliche dringende soziale Aufgaben für die Stadt übernommen. Das ist nur möglich, weil die Charité so stark aufgestellt ist wie nie zuvor. Dennoch brauchen wir deutschlandweit eine bessere Finanzierung der Krankenversorgung an den Universitätskliniken über den Bund bzw. die Krankenkassen.“ Im Namen des Aufsichtsrates dankt die Vorsitzende dem ganzen „Team Charité“ mit Prof. Einhäupl an der Spitze.

Prof. Dr. Karl Max Einhäupl, Vorstandsvorsitzender der Charité, ist stolz auf die Leistungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die dieses Ergebnis erst ermöglicht haben: „Wir sind mehr als zufrieden mit diesem Resultat, das wir unter schwierigen Rahmenbedingungen und gegen den Trend erreicht haben.“ Die Charité gehört mit einem Jahresüberschuss zu den wenigen Universitätskliniken, die 2015 mit einem positiven Ergebnis abschließen werden. Aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Situation der Hochschulmedizin rechnen nach Angaben des Verbandes der Universitätsklinika Deutschlands (VUD) 62 Prozent von ihnen mit einem negativen Jahresabschluss.

Darüber hinaus dankt Prof. Einhäupl dem Land Berlin für wichtige Weichenstellungen für die Charité. Dazu gehören die Finanzierung des umfangreichen Masterplans sowie die Zuwendungen über das Sondervermögen Infrastruktur der Wachsenden Stadt (SIWA) in Höhe von 53 Millionen Euro und den Investitionspakt Hochschulbau in Höhe von rund 8 Millionen Euro, die weitere wichtige Investitionen ermöglichen.

Prof. Dr. Axel Radlach Pries, Dekan der Charité, blickt auf sein erstes Jahr im Amt zurück: „Mit herausragenden Berufungen, der Gründung der Berlin School of Public Health (BSPH), dem Aspire Award für exzellente Lehre und der Systemakkreditierung der Studiengänge war das Jahr 2015 insbesondere für die Lehre an der Charité sehr erfolgreich. Zusammen mit unseren anhaltenden Erfolgen in der Grundlagen- und der angewandten Forschung ist dies für die Charité als führende universitäre Hochschulmedizin von zentraler Bedeutung.“

Prof. Dr. Ulrich Frei, Ärztlicher Direktor der Charité, hob das überdurchschnittliche Engagement aller Beschäftigten hervor: „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten jeden Tag hervorragende Arbeit zum Wohle der Patienten. Ohne sie wäre ein solch beständiger Reformkurs nicht möglich. Trotz umfangreicher Bauaktivitäten konnten wir die wichtigen Kennzahlen weiter verbessern.“ Besonders beeindruckt zeigt sich Prof. Frei auch von der anhaltend hohen Bereitschaft der Beschäftigten und Freiwilligen bei der Aktion „Charité hilft“, die im letzten Jahr ins Leben gerufen wurde.
 

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