Unternehmen

Praxisverbund schließt ASP-Dienstleistungsvertrag mit VISUS ab

03.08.2011 -

Die radprax-Gruppe ist ein Verbund von Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) und Praxen für Radiologie, Nuklearmedizin und Strahlentherapie, der insgesamt 45 Fachärzte und 250 hochqualifizierte medizinisch-technische Mitarbeiter an 14 Standorten in Wuppertal, Solingen, Hilden, Düsseldorf, Münster, Arnsberg und Meschede beschäftigt.

"Ziel bei der Praxis-Entwicklung war es stets, eine der fortschrittlichsten Praxis-Gruppen in Deutschland zu etablieren. Deshalb halten wir an allen Standorten modernste Geräte und die neuesten Diagnose- und Therapieverfahren vor", erläutert Mitgeschäftsführer Dr. Heiner Steffens.

Neben der Technik trägt auch die IT-Infrastruktur wesentlich zur optimalen Patientenversorgung bei. Deshalb hat die radprax-Gruppe ihre bestehenden Informationssysteme modernisiert und setzt seit dem 1. Juli 2011 auf die PACS-Lösung JiveX von VISUS.

"Neben der Integration in das RIS von iSOFT sind an den drei betreuten Krankenhaus-Standorten auch zwei Krankenhaus-Informationssysteme von systema und Agfa HealthCare angebunden", erläutert Marek Stefanides, IT-Leiter der radprax-Gruppe, die Komplexität des Projektes.

"Wir haben wie geplant am 1. Juli an elf Standorten die Arbeit mit JiveX aufgenommen. Die Einführung verlief reibungslos und alle Herausforderungen - beispielsweise die gleichzeitige Schulung und Implementierung in den einzelnen Praxen - haben wir gemeinsam mit VISUS erfolgreich gemeistert", zeigt sich Stefanides sehr zufrieden. Zwischen den Praxen ist ein echtes Multi-Site-PACS entstanden, in dem die Benutzerprofile, Bilddateninformationen, Bildstatusarten, etc. laufend synchronisiert werden. "Um einen reibungslosen Zugriff auf ältere Aufnahmen zu gewährleisten, haben wir aus dem abgelösten PACS insgesamt 68,5 Terabyte Altdaten migriert", ergänzt Dr. Alexander Klemm, PACS-Projektmanager bei radprax.

Daneben hat die Praxis-Gruppe eine weitere Neuerung eingeführt: Das PACS ist nicht gekauft, sondern wird als Dienstleistung Application Service for PACS (ASP) nur genutzt und von VISUS betrieben.

"Für die ASP-Nutzung zahlen die Radiologen eine monatliche Gebühr, deren Höhe sich nach dem Datenvolumen richtet. Dieses pay-per-use-Modell beinhaltet auch den Service und die Wartung. Die Vorteile dieses Modells liegen auf der Hand: keine Investition und Kapitalbindung bei voller Flexibilität und Vergütung rein nach Nutzung", erläutert Guido Bötticher, Vertriebsleiter Deutschland des Bochumer IT-Dienstleisters VISUS. In den elf bereits angebundenen Standorten fallen bei etwa 200.000 Studien pro Jahr monatlich ein Terabyte Neudaten an. Für die zentrale Langzeitarchivierung sind Silent Cubes von Fast LTA in die Infrastruktur integriert.

"Das neue PACS entspricht allen Anforderungen des Datenschutzes. Zusammen mit der zentralen Struktur bietet es den beteiligten Ärzten der Gruppe und auch unseren Patienten enorme Vorteile. So können aufgrund der Mandantenfähigkeit des Systems jederzeit an jedem Standort beliebige Voraufnahmen in die Diagnostik einbezogen und auf diese Weise auch unnötig belastende Doppeluntersuchungen vermieden werden. Radiologen und Strahlentherapeuten tauschen Informationen über Voruntersuchungen und Bestrahlungen aus und können sich bei schwierigen Befunden problemlos zu einer virtuellen Konferenz zusammenfinden", hebt Dr. Steffens die Gewinne der Softwaremodernisierung hervor.

 

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