Auszeichnungen

Prof. Thomas Efferth erhält CESAR-Preis für translationale Krebsforschung 2011

27.06.2011 -

Die Central European Society for Anticancer Drug Research (CESAR) hat Univ.-Prof. Dr. Thomas Efferth vom Institut für Pharmazie und Biowissenschaften - Therapeutische Lebenswissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) im Rahmen ihrer Jahrestagung in Greifswald mit dem CESAR-Preis für translationale Krebsforschung 2011 ausgezeichnet.

Prof. Dr. Thomas Efferth hat seit 2009 den Lehrstuhl für Pharmazeutische Biologie im Fachbereich 09 - Chemie, Pharmazie und Geowissenschaften der JGU inne und forscht zu antitumoralen Wirkstoffen. Derzeit arbeitet er in Kooperation mit der traditionsreichen Zhejiang Chinese Medical University in Hangzhou, China, die ihm im vergangenen Jahr eine fünfjährige Gastprofessur verlieh, an einem Nachweis, dass die Verwendung von Heilkräutern gemäß der Pflanzenheilkunde der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) tatsächlich wirksam ist. Im Mittelpunkt steht dabei auch die Suche nach neuen Wirkstoffen, die besonders in der Tumortherapie dringend benötigt werden.

Die CESAR - Central European Society for Anticancer Drug Research ist eine wissenschaftliche europäische Vereinigung mit dem Ziel, die Forschung und Entwicklung von neuen Medikamenten, Therapien und Therapiestrategien in der Onkologie zu fördern. Der CESAR gehören Wissenschaftler der Grundlagenforschung, der präklinischen und klinischen Onkologie sowie der angewandten Krebsforschung aus Österreich, Deutschland und der Schweiz an.

Gemeinsames Anliegen ist es, durch den interdiszplinären Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen Forschern aus Tumorbiologie, Molekularbiologie, Chemie, Pharmakologie, Toxikologie, klinischer Pharmakologie, Biometrie und klinischer Onkologie neuartige antitumorale Wirkstoffe zu erkennen und zu entwickeln sowie deren Wirkprinzipien und Effektivität klinisch zu prüfen. Der CESAR-Preis zeichnet Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für Beiträge aus der translationalen Forschung zur Entwicklung antitumoraler Wirkstoffe sowohl im präklinischen als auch klinischen Bereich aus.

 

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