RHÖN‐KLINIKUM AG veröffentlicht vorläufige Geschäftszahlen für 2011
09.02.2012 -
Die RHÖN‐KLINIKUM AG liegt mit ihren Umsatz‐ und Ergebniszahlen für das Geschäftsjahr 2011 klar innerhalb des Erwartungsbereiches und hat damit die selbstgesteckten Ziele trotz eines herausfordernden regulatorischen Umfeldes erreicht.
„Das deutliche zweistellige Wachstum an Patienten im vergangenen Jahr dokumentiert eindrucksvoll unsere verlässliche und wohnortnahe Versorgungskompetenz sowie die hohe Qualität unseres medizinischen Angebots", so Wolfgang Pföhler, Vorstandsvorsitzender der RHÖN‐KLINIKUM AG.
In den Kliniken der Gruppe wurden 2011 mehr als 2.277.000 Patienten behandelt. Dies entspricht gegenüber dem Vorjahr einem Zuwachs von 11,5%. Die Umsatzerlöse erhöhten sich im gleichen Zeitraum um 3,0% auf 2,63 Mrd. €. Der Konzerngewinn lag im Berichtszeitraum bei 161 Mio. € und übertraf damit den Wert der Vergleichsperiode 2010 um 11,0%. Das operative EBITDA beläuft sich in 2011 auf 337 Mio. € und legte damit im Vergleich zum Vorjahr um 9,8% zu. Das berichtete EBITDA ist darüber hinaus durch einen einmaligen, nicht‐operativen Sondereffekt in Höhe von 17 Mio. € positiv beeinflusst.
„Trotz erschwerter Umfeldbedingungen und erheblichem Preisdruck haben wir im vergangenen Jahr bewiesen, dass sich eine qualitativ hochwertige Medizin für jedermann und das Erreichen von anspruchsvollen wirtschaftlichen Zielen im deutschen Gesundheitswesen vereinbaren lassen. Darauf sind wir besonders stolz. Wir rechnen wiederum mit einer steigenden Nachfrage in unseren Krankenhäusern und einem entsprechenden Ergebnisbeitrag", so Dr. Erik Hamann, Finanzvorstand der RHÖN‐KLINIKUM AG.
„Unsere hohe Investitionsfähigkeit, die sich letztendlich aus den Überschüssen unserer Kliniken nährt, bildet die Basis für eine nachhaltige, effiziente und damit auch bezahlbare klinische Versorgung. Im vergangenen Geschäftsjahr haben wir etwa Neubauten in Gießen, Marburg, Hildesheim, Erlenbach und München eröffnet. Dies ist zugleich Ausgangspunkt unseres gesunden Wachstumskurses, der als wesentliches Element belastbare und integrierte Versorgungsstrukturen in einer Region in den Vordergrund stellt. Dabei lösen wir bewusst mit Blick auf die tatsächlichen Patientenbedürfnisse die Grenzen zwischen Krankenhäusern und ambulanten Versorgungszentren auf und schaffen die Voraussetzungen für eine patientennahe und offene Medizin von morgen", ergänzt Wolfgang Pföhler abschließend.