Aus den Kliniken

Uniklinikum Frankfurt gewinnt erneut Gold in Hygiene

Dem Universitätsklinikum Frankfurt wurde im August erneut die Goldauszeichnung der Aktion Saubere Hände verliehen.

24.08.2017 -

Das Zertifikat ist zwei Jahre gültig und knüpft direkt an das bereits 2015 erhaltene Dokument an.

Um diese Auszeichnung zu erhalten, müssen zahlreiche, streng überprüfte Kriterien erfüllt werden, welche am Universitätsklinikum bereits seit Jahren ohnehin schon fester Bestandteil der täglichen Arbeit an und mit Patienten sind: z.B. der Nachweis, dass alle Mitarbeiter am Universitätsklinikum kontinuierlich an Hygienefortbildungen teilnehmen. Zur Steigerung der Aufmerksamkeit und weiteren Verbesserung der Händehygiene wurde im Februar 2017 ein Aktionstag „Keine Keime!“ durchgeführt. Außerdem müssen sich die teilnehmenden Kliniken durch einen hohen Händedesinfektionsmittelverbrauch auszeichnen, der als ein Beleg für die Sorgfalt der Händehygiene gilt. Auch dies trug dazu bei, dass das Universitätsklinikum erneut mit Gold ausgezeichnet wurde. Nur sehr wenige Krankenhäuser in Hessen erfüllen aktuell diesen hohen Standard und wurden mit dem Goldzertifikat ausgezeichnet. Der Ärztliche Direktor und Vorstandsvorsitzende des Universitätsklinikums Prof. Jürgen Graf freut sich über die Auszeichnung: „Die Hygiene ist für die Sicherheit der Patienten sehr wichtig – zum Beispiel für den Schutz vor multiresistenten Keimen. Die Tatsache, dass wir das Goldzertifikat nun zum zweiten Mal in Folge erhalten, bestätigt, wie Ernst wir dieses Thema nehmen – kontinuierlich.“
 
Wirksamer Schutz vor Infektionen
Im internationalen Vergleich sind in Deutschland die Maßnahmen zum Schutz der Patienten vor im Gesundheitsweisen erworbenen Infektionen bereits seit Jahren gut etabliert. Allerdings gibt es trotzdem noch erhebliches Steigerungspotential. Die nachweislich wichtigste Einzelmaßnahme auf diesem Gebiet ist die Händehygiene. Die Aktion Saubere Hände hat das Ziel, die Umsetzung der Händehygiene im Gesundheitswesen zu verbessern. Die Initiative wurde Anfang 2008 vom Deutschen Bundestag ins Leben gerufen und wird vom Bundesministerium gefördert. Das Projekt basiert auf der 2005 gestarteten WHO-Kampagne „Clean Care is Safer Care“. Diese Kampagne ist damit die erste Initiative der Weltgesundheitsorganisation, die sich neben den Entwicklungsländern auch an Industrieländer wendet.

Kontakt

Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt am Main

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