Verbesserte Patientenversorgung und höhere Arbeitszufriedenheit am Universitätsklinikum Ruppin-Brandenburg
30.10.2023 - Am Universitätsklinikum Ruppin-Brandenburg (UKRB) wird die medizinische Versorgung auf ein neues Niveau gehoben, und zwar dank Dragon Medical One.
Dr. Eileen Riedel, Oberärztin in der Kinderklinik, und Dr. Frank Schoeneich, leitender Arzt der Sektion Psychosomatik, berichten von den tiefgreifenden Verbesserungen, die diese Spracherkennungssoftware in ihrem Arbeitsalltag bewirkt hat.
Mehr Zeit für die Patient*innen in der Kinderklinik
Die Kinderklinik des UKRB ist eine Einrichtung mit einer allgemeinpädiatrischen und einer neonatologischen Station sowie verschiedenen fachspezifischen Ambulanzen. Insgesamt sind hier acht Ärzte und 26 Pflegekräfte tätig, die jährlich etwa 1.300 Kinder und Neugeborene betreuen. Dr. Eileen Riedel, verantwortlich für die Ausbildung der Assistenzärzte in der allgemeinpädiatrischen Station, berichtet von den Herausforderungen, die sie bei der manuellen Dokumentation ihrer Behandlungen hatte, bevor Dragon Medical One eingeführt wurde. Sie musste Zeitdruck bewältigen, Briefe und Befunde diktierten und an Schreibbüros senden. Mit Dragon Medical One hat sich ihre Arbeitsweise grundlegend verändert, da sie nun effizienter arbeiten kann und mehr Zeit für die Patientenbetreuung hat.
Ausführliche Therapieberichte in Psychosomatik und Psychotherapie
Die Sektion Psychosomatik des UKRB bietet jährlich mehreren hundert Patient*innen eine vollstationäre und über hundert weiteren eine tagesklinische Behandlung an. Die Einführung von Dragon Medical One in der Psychosomatik hat sich für Dr. Schoeneich und sein Team als große Arbeitserleichterung herausgestellt.
Er sieht den Erfolg der Spracherkennung zwar auch in der gesparten Zeit, aber vor allem in der höheren Qualität der Dokumentation durch die Vollständigkeit der Informationen. Bereits vor Jahren begann Dr. Schoeneich, sich intensiv mit der Verbesserung des Arzt-Patienten-Verhältnisses zu befassen. Heute setzt er auch im Kontakt mit seinen Patient*innen auf Spracherkennung und lässt die Aufnahmen anschließend von diesen beurteilen bzw. ergänzen. „Diese konsensuelle Validierung fördert den dynamischen Austausch zwischen Ärzt*in und Patient*in und stärkt das Vertrauen und die aktive Beteiligung der Patient*innen an ihrer eigenen Behandlung“, so Schoeneich. Den Patient*innen helfe dies, mehr über sich und die Hintergründe ihrer Diagnose zu erfahren, was den Behandlungserfolg positiv beeinflussen könne: „Das ist ein therapeutischer Zusatzgewinn.“
Der bessere Informationsaustausch über Fachgrenzen hinweg ist ein weiterer Gewinn, den Dragon Medical One dem ukrb gebracht hat. Angesichts der zunehmenden Digitalisierung von Patientenakten ermöglicht diese Software eine Verbesserung der Dokumentationsqualität und einen effizienten Überblick über den Behandlungsverlauf.
Das Universitätsklinikum Ruppin-Brandenburg, mit über 800 Betten und mehr als 2.500 Mitarbeitenden, hat sich zu einem anerkannten Gesundheitsversorger entwickelt. Es bietet mehr als 20 medizinische Fachdisziplinen und hat seit seiner Anerkennung zum Universitätsklinikum im Jahr 2022 zahlreiche Hochschulambulanzen für die spezielle Versorgung eingerichtet.
Die Einführung von Dragon Medical One hat zu einer erheblichen Verbesserung der Dokumentation geführt. Sowohl Dr. Riedel als auch Dr. Schoeneich berichten von einem effizienteren Umgang mit der Ressource Zeit und einer höheren Arbeitszufriedenheit. Diese Software ermöglicht es den Ärzt*innen, sich intensiver um ihre Patient*innen zu kümmern, relevantere Informationen zu erfassen und die Qualität der Dokumentation zu verbessern. Das Universitätsklinikum Ruppin-Brandenburg stellt ein beeindruckendes Beispiel dafür dar, wie Dragon Medical One die Patientenversorgung in einem anspruchsvollen klinischen Umfeld revolutionieren kann.
Erfahren Sie hier mehr über den Einsatz der Spracherkennung im Videointerview mit Dr. Eileen Riedel und Dr. Frank Schoeneich.