Patientengewinnung für Kliniken
Wie wichtig ist die Kommunikation mit dem Einweiser?
Patientengewinnung ist für die Kliniken zunehmend ein großes Thema, um im Wettstreit mit anderen Kliniken zu überleben. Wovon aber macht ein niedergelassener Arzt es abhängig, in welche Klinik er einen Patienten überweist? Ist es die fachliche Qualifikation, die Reputation, die räumliche Nähe oder der Wunsch des Patienten?
Zahlreiche Interviews mit niedergelassenen Ärzten haben gezeigt, dass persönliche Kontakte und einen effiziente Kommunikation zwischen dem zuweisenden Arzt und dem Krankenhausarzt, das entscheidende Kriterium für Zuweisungen sind. Erfolgreiche Kommunikation ist auch heute noch eine große Herausforderung, denn Kommunikation ist vielschichtig und komplex geworden - auch im Gesundheitswesen.
Wichtig ist eine einfache und problemlose Kommunikation, die den Arbeitsalltag erleichtert. Bei Kollegen, die man kennt und schätzt, bringt man einen Patienten am liebsten gut unter. Wie aber entsteht Wertschätzung? Die Basis für eine gegenseitige Wertschätzung entsteht in einem gelungenen Dialog. Wer effizient kommunizieren kann, ist entscheidend im Vorteil.
Was kann eine Klinik tun, um ihren Ärzten eine professionelle Kommunikation mit den zuweisenden Ärzten aus der Umgebung zu erleichtern? Der ständige, direkte Dialog zwischen den Ärzten ist sehr wichtig. Dazu sind z.B. regelmäßige Fortbildungen in den Kliniken für die Niedergelassenen sehr sinnvoll. Es sollte dabei Zeit für Diskussionen und einen informellen Austausch neben den fachlichen Themen geben.
Aber auch gezielte Kommunikationstrainings können ein wichtiger Baustein sein, um Verständnis füreinander zu entwickeln. Professionelle Trainings Anbieter, wie das Healthcare Communication Center medcopia, bieten in diesem Kontext gezielte Kommunikations-Trainings an.
In interaktiven Trainings werden die Herausforderungen dieser speziellen Form der Kommunikation zwischen niedergelassenem Arzt und Klinikarzt, wie räumliche Distanz, Zeitdruck, umfassender Informationsfluss, Akzeptanz der verschiedenen Aufgaben und Rollen, die gegenseitige Wertschätzung und eine Kommunikation auf Augenhöhe, geübt. Rollenspiele und praktische Übungen wechseln sich mit der Vermittlung von theoretischem Know-how ab. Das Ziel ist es, durch Kommunikationstrainings eine nachhaltige Veränderung im Kommunikationsverhalten zu erreichen.
"Wir haben ausgezeichnete Erfolge mit unseren speziell für den healthcare Markt entwickelten Trainingsmodulen im Bereich Kommunikation", sagt Dr. Silvia Köchling, Geschäftsführerin von medcopia. Gemeinsam mit Ihrer Geschäftspartnerin, Dr. Sabine Huppertz-Helmhold, ist das Konzept von Kommunikationstrainings gezielt für Ärzte und medizinisches Personal entstanden. "Hier herrscht leider viel Nachholbedarf, denn unverständlicherweise fehlt das Thema „Ärztliche Kommunikation" in Deutschland immer noch in der ärztlichen Approbationsordnung", so Frau Dr. Huppertz-Helmhold. "Viele Klinikärzte profitieren von einem solchen Training, da Ihnen die wirtschaftlichen Auswirkungen einer unprofessionellen Kommunikation mit den Niedergelassenen und die daraus resultierenden wirtschaftlichen Folgen für ihr Haus nicht immer klar sind."
Mit Hilfe von Kommunikationstrainings können sowohl die Arbeitsabläufe, als auch die Arbeitsatmosphäre nachhaltig verbessert werden. Dies führt unmittelbar zu einer Professionalisierung im Umgang miteinander und erhöht die Motivation einer Zusammenarbeit.
Aber vor allem der Patient profitiert, wenn die Kommunikation stimmt. Eine gelungene Kommunikation zwischen den verschiedenen, behandelnden Ärzten, führt zu einer höheren Zufriedenheit und einer erhöhten Compliance beim Patienten und damit zu einem besseren Behandlungsergebnis.
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medcopia GmbH, Healthcare Communication Center
48157 Münster
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