Die SHS Gesellschaft für Beteiligungsmanagement hat sich an der phenox GmbH in Bochum beteiligt. Gleichzeitig hat die NRW.BANK ihr bestehendes Engagement an dem Medizintechnikunternehmen aufgestockt. phenox entwickelt, produziert und vertreibt Instrumente zur Behandlung von Schlaganfällen.

Die phenox GmbH bietet Instrumente zur neurointerventionellen Therapie des Schlaganfalls an. Damit werden Thromben im Gehirn durch minimalinvasive Eingriffe entfernt. Das Bochumer Unternehmen wurde im April 2005 von Dr.-Ing. Hermann Monstadt gegründet. Die Therapieform der neuro-interventionellen Behandlung des Schlaganfalls wurde in den 90iger Jahren begründet und hat sich inzwischen weltweit etabliert.

„Der medizinische Bedarf nach den Produkten ist sehr hoch. phenox ist ein anerkannter Spezialist auf dem Gebiet der Schlaganfalltherapie und unternehmerisch und professionell geführt. Deshalb beteiligen wir uns gerne an der phenox GmbH und unterstützen das starke Wachstum des Unternehmens", begründet Dr. Bernhard Schirmers, Managing Partner der SHS Gesellschaft für Beteiligungsmanagement, das Engagement der SHS.

„Unsere Anschubfinanzierung für phenox hat sich mehr als bezahlt gemacht. Das Unternehmen produziert am Standort Bochum hoch innovative Medizintechnik, schafft Arbeitsplätze und konnte nun einen weiteren Wachstumsinvestor gewinnen.", sagt Michael Stölting, Mitglied des Vorstands der NRW.BANK, über das Investment der Bank in phenox.

„Wir freuen uns, dass wir einen im Bereich der Medizintechnik sehr erfahrenen Investor wie SHS von unserem Unternehmen überzeugen konnten und die NRW.BANK ihren Anteil weiter aufstockt. Das bestätigt die positive Entwicklung des Unternehmens seit der Gründung vor fünf Jahren", sagt Dr.-Ing. Hermann Monstadt, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von phenox. „Die Gelder werden vorrangig die Entwicklung und Markteinführung neuer Produkte in der interventionellen Schlaganfalltherapie unterstützen".