Ab dem 1. Oktober übernimmt Prof. Dr. Claudia Höhne als Chefärztin die Leitung der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie der DRK Kliniken Berlin | Köpenick. Die Klinik ist für die Bereiche Klinische Anästhesie, Interdisziplinäre Intensivmedizin, Akutschmerzdienst und Notarzteinsätze zuständig.

Die gebürtige Lutherstadt Wittenbergerin hatte zuvor die Position der geschäftsführenden Oberärztin an der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie am Universitätsklinikum Leipzig inne. Prof. Dr. Höhne studierte Humanmedizin in Berlin und arbeitete nach ihrem Studium zunächst an der Charité Universitätsmedizin Berlin.

Die Fachbereiche zeichnen sich bei den DRK Kliniken Berlin insbesondere durch ihre interdisziplinäre Arbeitsweise zum Wohl der Patienten aus. Die Anästhesie ist in diesem Zusammenhang Schnittstelle und Kooperationspartner für alle operativen und konservativen Fächer. In ihrer neuen Position als Chefärztin wird Prof. Dr. Höhne zukünftig auch intensiv mit externen Partnern zusammenarbeiten. Dazu zählt zum Beispiel der regelmäßige Austausch mit der Berliner Feuerwehr, der in der Notfallmedizin zum Arbeitsalltag gehört. Prof. Dr. Höhne und ihr Team besetzen ärztlich den Notarztwagen in Köpenick.

Die  Professorin der Universität Leipzig hat sich in den letzten Jahren neben der klinischen Tätigkeit auch der Forschung und Lehre gewidmet. „Bei den DRK Kliniken Berlin | Köpenick liegt mein Schwerpunkt zunächst auf den neuen Herausforderungen der klinischen Arbeit als Chefärztin. Die akademische Arbeit gehört für mich allerdings immer dazu. Da die DRK Kliniken Berlin ein Lehrkrankenhaus sind, lassen sich die beiden Bereiche gut verbinden.“

Bereits vor ihrem Start als Chefärztin schweben Prof. Dr. Höhne konkrete Ziele vor, die sie bei den DRK Kliniken Berlin | Köpenick erreichen möchte: „Ich stelle mir eine moderne anästhesiologische Klinik und Intensivmedizin vor. Das bedeutet zum einen, die bereits existierenden hohen Standards zu erhalten. Zum anderen gilt es, diese durch das Einbeziehen neuer Technologien kontinuierlich weiter auszubauen. Selbstverständlich alles mit dem Fokus, eine umfangreiche patientenorientierte Versorgung zu gewährleisten.“ Auf die Arbeit bei ihrem neuen Arbeitgeber freut sich Prof. Dr. Höhne dabei aus verschiedenen Gründen: „Die gute klinische Ausrichtung und das breite Spektrum der Patientenversorgung an den DRK Kliniken Berlin, die angenehme Teamarbeit sowie das respektvolle Miteinander in Kombination mit der mir bereits vertrauten Berliner Krankenhausstruktur sind alles Aspekte, die zu meiner Entscheidung für die berufliche Veränderung beigetragen haben“, so Prof. Dr. Höhne.