Vitrea-Software: webbasierte Multi-Modalitäten-Softwarelösung von Vital Images
26.06.2011 -
Vitrea-Software: webbasierte Multi-Modalitäten-Softwarelösung von Vital Images. Dies war das Motto von Vital Images, dem Hersteller der renommierten Vitrea-Software, auf dem diesjährigen RSNA in Chicago. Dabei wurde der Besucher zum Perspektivenwechsel eingeladen. Nach wie vor beherrschen dedizierte Modalitätenworkstations den klinischen Alltag in der hochwertigen Bildnachverarbeitung. Vital Images stellte auf dem RSNA eine vollständig webbasierte Multi-Modalitäten-Softwarelösung vor, die im klinischen Alltag von Radiologen, Kardiologen und anderen klinischen Spezialisten gänzlich neue Möglichkeiten bietet.
Basis dieser Trendwende ist die Vi- TAL-Enterprise-Plattform. Diese ermöglicht einen noch einfacheren klinikweiten Zugang zu hochgradig automatisierten klinischen Applikationen. Mit dem klinikweiten Ansatz ersetzt Vital Images dezidierte Modalitäten- Workstations (CT, MRT und PET) durch Rekonstruktions- und Auswertungsfunktionen am klinischen Arbeitsplatz: Für den Radiologen im PACS und für den Kliniker an seinem PC-Arbeitsplatz. Interaktive Online-Konferenzen vernetzen die Disziplinen und schaffen weitere Prozessvorteile. Damit ist die Idee, hochwertige Imaging-Tools zu jeder Zeit, an jedem Ort, an praktisch jedem PC nutzen zu können, Realität geworden.
Der Name dieser neuen Lösung ist Vitrea Web
Technologisch basiert Vitrea Web auf einer zentralen Windows-Serverarchitektur. Die klinikweite Distribution erfolgt ausschließlich über Web- Technologie und ist damit an praktisch jedem PC mit Internet- Browser verfügbar. Als Server-Hardware wird ausschließlich Standard („off-the-shelf“)-Hardware eingesetzt.
Sämtliche Volume-Rendering- und Rekonstruktionsprozesse werden auf dem zentralen Server durchgeführt. Dieser Server kann sich an einem Krankenhaus- oder Praxisstandort befinden und weitere Standorte bedienen. Der Anwender spürt von all dem nichts. Er kann praktisch an jedem PC im Netzwerk seine Auswertungen durchführen und die Ergebnisse an das führende PACS zurückgeben.
Des Weiteren hat Vital Images sein klinisches Profil in der Tiefe weiter geschärft und neue klinische Applikationen präsentiert, u. a. die vollautomatische AAA-Stent-Planung, ein Werkzeug, das die endovaskuläre Prothesenplanung nicht nur automatisiert, sondern zudem qualitativ deutlich verbessert und Reproduzierbarkeit sicherstellt.
Vital Images ist nun seit gut einem Jahr mit seiner deutschen Niederlassung am Markt präsent. Das Team rund um Christian Kistner, Sales Manager für D/A/CH, konnte in den letzten Monaten wichtige Kunden gewinnen, wie z. B. das Kantonsspital Aarau, Schweiz, sowie das Universitätsklinikum Schleswig- Holstein, Campus Kiel. Allen Kunden und Interessenten gemein ist das Interesse an einer durchgängigen Softwarelösung für die hochwertige Bildnachverarbeitung und die Vernetzung der Fachbereiche. Im Jahr 2009 plant Vital Images, in Deutschland trotz der weltweit schwierigen wirtschaftlichen Lage weitere Einstellungen im Bereich Applikation und Service vorzunehmen und die D/A/CH-Organisation auszubauen.