Gesundheitsökonomie

Studie: Lachen reduziert Stresshormone

03.07.2011 -

Studie: Lachen reduziert Stresshormone. Ein Psychologenteam um den Forscher Lee Berk der Loma Linda University in Kalifornien (www.llu.edu) konnte mittels einer Studie nachweisen, dass bevor, während und nachdem Testpersonen einen humorvollen Film gesehen hatten, der Spiegel der drei Stresshormone Cortisol, Adrenalin und Dopac, einem Stoffwechselprodukt des Glückshormons Dopamin, das zur Adrenalin- Produktion beiträgt, um 35 bis 70 % gesunken war.

Erstaunt waren die Forscher darüber, dass das Niveau der stressproduzierenden Hormone bereits gefallen war, bevor die Probanden etwas Humorvolles zu sehen bekamen. „Es scheint, dass schon die Erwartung eines heiteren Erlebnisses den Stresspegel senkt“, fasst Berk zusammen. Um die Ergebnisse der Studie verwertbar in Therapie- und Behandlungsformen einzubringen, müsse man als Nächstes die biochemischen Wege verstehen, welche die Kommunikation zwischen der Humor-Region des Gehirns und den hormonfreisetzenden Teilen des endokrinen und des Immunsystems erlaubt. Die Ergebnisse der Studie haben Berk und seine Kollegen jüngst auf der Jahresversammlung der American Psychological Society vorgestellt.

Folgen Sie der
Management & Krankenhaus

 

 

MICROSITE Gesundheits-technologie

Lesen Sie hier

MICROSITE Digitale Identität

Lesen Sie hier

Folgen Sie der
Management & Krankenhaus

 

 

MICROSITE Gesundheits-technologie

Lesen Sie hier

MICROSITE Digitale Identität

Lesen Sie hier