Mitarbeiterqualifikation: E-Learning versus Präsenzschulung. Qualifizierte Mitarbeiter sind die Basis, um sich den steigenden Anforderungen im Gesundheitswesen stellen zu können. Mangelnde fachliche Kompetenz ist weniger in klassischen Berufsbildern, sondern in Schnittstellenbereichen zu finden, die durch zunehmende Integration der klinischen Abläufe entstehen. Das interdisziplinäre Handeln erfordert jedoch eine zunehmende Qualifikation aller Mitarbeiter. Nicht der Spezialist, sondern der Generalist ist gefragt. Doch wer kann die Ausbildung aller Mitarbeiter bezahlen? Nicht nur teure Schulungsangebote, sondern Zusatzkosten wie Fehlzeiten, Reise- und Übernachtungskosten sprengen die Budgets.

Alternative e-Learning

Seit den 90er Jahren in vielen Branchen etabliert, spielt e-Learning im Gesundheitswesen kaum eine Rolle. Wenige Angebote, meist für Führungskräfte, bieten kaum Unterstützung und stellen keine Alternative zu Präsenzseminaren dar. Für Kliniken ist es entscheidend aus einem breiten Angebot, das diese Unterstützung bietet, bedarfsbezogen wählen zu können. E-Learning bietet vor allem dann Chancen, wenn erfahrene Praktiker die Inhalte vermitteln, Lernende nicht mit dem Lernstoff alleine gelassen werden. Kommunikation, ob mit Dozenten oder anderen Lernenden, spielt eine entscheidende Rolle. Webbasiertes Lernen muss verschiedene Medien integrieren: Texte, Graphiken, Tondokumente oder Videos, die die zu vermittelnden Themen verdeutlichen. Aber auch bei diesem Medium ist entscheidend: Nur wer sich die Inhalte erarbeitet, kann diese auch beherrschen. So ist die Teilnahme an Seminaren noch lange kein Garant, dass Teilnehmer das Vermittelte auch beherrschen. Das Anwenden und Zurückgreifen auf Seminarunterlagen, also das Üben, ist in allen Lernvarianten entscheidend. Nur der Fleißige wird die gewünschten Ergebnisse erzielen.

Selbstbestimmtes Lernen

E-Learning fordert den Lernenden, er kann sich nicht „berieseln“ lassen. Die Inhalte müssen gelernt, die Fragen mit Dozenten und anderen Teilnehmern in Chats, Foren oder Arbeitsaufgaben geklärt werden. E-Learning ermöglicht das zeit- und ortsunabhängige Lernen, erfordert jedoch auch, dass sich das Lernverhalten ändert. Jeder Teilnehmer muss den Lernprozess individuell organisieren. Für die Teilnehmer selbst ist zur Ermittlung des eigenen Wissenstandes ein Test unerlässlich. Dieser sichert zugleich die Qualität der Ausbildung und stellt die eigenen Ergebnisse in ein objektives Licht. Aber solche Tests machen nur Sinn, wenn die Prüfungen dynamisch generiert werden und so einen plausibles Ergebnis, frei von Manipulationsmöglichkeiten, garantieren. Zertifikate belegen das Wissen der Absolventen. Der sich Weiterbildende steht trotz Ausbildung weiterhin zur Verfügung. Fluktuation oder Ausfälle werden kostenneutral. Die Weiterbildung der Mitarbeiter trägt zur ständigen Qualitätssicherung bei. Dabei sind jedoch die Kosten entscheidend.

Aus Sicht der Klinik dürfen nicht die Mitarbeiter als Berechnungsbasis angesetzt werden, vielmehr muss allen Interessierten ein Portal zur Verfügung stehen. Unabhängig vom Nutzer ist eine maßvolle, pauschale Vergütung der richtige Weg. Webbasiertes Lernen muss Kosten senken und unnötige Ausgaben eliminieren. Mit e-Learning@HCC stellt die HCC GmbH seit Anfang des Jahres ein solches Lernportal bereit. Auf der Basis unserer langjährigen Präsenzseminare haben wir die Inhalte für das internetbasierte Lernen verständlich aufbereitet. Versierte Dozenten mit langjähriger Praxis geben ihr Wissen verständlich wieder. Dabei helfen Beispiele und multiplizierbare Musterdokumente, die Anforderungen des Tages zu meistern. Die Kommunikation unter den Teilnehmern wie mit den Dozenten ist gewährleistet. Auch der Preis stimmt. e-Learning wird somit zur echten Alternative.