DXA-Technologie laut G-BA das beste Verfahren in der Osteoporose-Diagnostik
Weltweit sind inzwischen hunderte Millionen Menschen von Osteoporose betroffen. Um gravierende Schäden weitestgehend zu vermeiden, ist insbesondere eine gute Früherkennung wichtig, die nur mit Dual-Röntgen-Absorptiometrie (DXA) erfolgen kann. MMS Medicor vertreibt derartige Geräte und berät Ärzte und Kliniken, welches System am besten für sie geeignet ist.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die Osteoporose bereits auf die Liste der zehn wichtigsten Erkrankungen gesetzt. 30 bis 50 Prozent aller Frauen und 20 bis 30 Prozent aller Männer erleiden im Laufe ihres Lebens eine mit Osteoporose in Verbindung stehende Fraktur. Dies kann sich einschränkend auf die Lebensqualität auswirken (Schmerzen, Bettlägerigkeit, manchmal dauerhafte Immobilisierung) und im schlimmsten Fall lebensbedrohliche Folgen haben: Fast jeder vierte Hüftfrakturpatient von 50 Jahren oder älter stirbt innerhalb eines Jahres nach der Fraktur. Mit jährlich etwa 2,5 bis 3 Milliarden Euro an direkten und indirekten Krankheitskosten allein in Deutschland hat die Osteoporose zudem auch ein großes volkswirtschaftliches Gewicht. Effiziente Arbeitsabläufe und präzise Untersuchungen der Knochengesundheit werden daher immer wichtiger. Hierfür sind schnelle Scans mit sehr guter Bildqualität die Voraussetzung, wie sie durch die DXA-Technik angefertigt werden können.
Sinnvoll für Prävention und Therapieplanung
Auch seitens der Ärzte findet dieses Vorgehen Unterstützung: „Nicht nur in der Prävention des Erstereignisses, sondern auch insbesondere in der Nachbehandlung von osteoporotischen Frakturen ist eine verlässliche Knochendichtemessung von entscheidender Bedeutung" erklärt Prof. Dr. Hans-Christoph Pape, Leiter der Klinik für Unfall-und Wiederherstellungschirurgie am Klinikum Aachen.
Kompetente Beratung dank 20 Jahren Erfahrung
„Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) jüngst die Indikation für Knochendichtemessungen erweitert, so dass Ärzte diese nun früher gegenüber den gesetzlichen Krankenkassen abrechnen können und nicht erst, wenn bereits eine Fraktur vorliegt. Diese Änderung ergibt sich aus Studienergebnissen, die belegen, dass andere Indextestverfahren nicht dieselben Ergebnisse liefern können wie DXA", erklärt Heinz Gerhards, Geschäftsführer der MMS Medicor Medical Supplies GmbH.
Das Unternehmen ist seit 20 Jahren am deutschsprachigen Markt und bietet hochwertige medizinische Produkte aus dem DXA-Bereich sowie den damit verbundenen, flächendeckenden Service an. „Die zentrale DXA ist der Goldstandard der Knochendichtemessung. Es gibt unterschiedliche Hersteller von DXA-Geräten. Wir haben mit Hologic bislang sehr gute Erfahrungen gemacht und haben uns daher für eine Partnerschaft mit diesem Hersteller entschieden", so Gerhards weiter. „Wir leiten heute die Hologic-Generalvertretungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz und das aus gutem Grund: Unsere 30 Medizintechniker und Diplom-Ingenieure, die für Planung, Installation, Wartung und Reparatur zuständig sind, halten insbesondere das DXA-Discovery-System für sinnvoll, da diese Serie Gerätekonfigurationen bietet, die sowohl den Grundbedürfnissen in der Knochendichtemessung als auch hohen klinischen Ansprüchen gerecht werden."
Empfehlenswerte DXA-Geräte
Eine Osteoporose wird häufig zu spät erkannt, da poröse Knochen und Frakturen von außen unter Umständen nicht sichtbar sind. Früherkennung und eine rechtzeitige Behandlung sind daher für die Patienten der Schlüssel zu starken Knochen. Das Discovery-System ermöglicht diese Früherkennung, da die Ärzte mit ihm sowohl Knochendichtemessungen durchführen als auch Wirbelkörperfrakturen unkompliziert bewerten können. Dank eines speziellen Fächerstrahlsystems können Regionalscans und Wirbelsäulen-Übersichtsaufnahmen innerhalb weniger Sekunden erfolgen, wobei die Strahlendosis dabei nur 1,25 Prozent einer konventionellen Wirbelsäulenaufnahme beträgt. „Das ist sowohl für Ärzte als auch für die Patienten eine große Erleichterung. Zudem verfügen die Geräte über eine Vielzahl weiterer technischer Features, um die Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten, was wiederum eine bessere Patientenversorgung und geringere Kosten zur Folge hat", erklärt Frank Buthz, Produktmanager DXA bei Medicor.
Information auf dem DKOU
Medicor hat sich umfassende Erfahrung und Kompetenzen angeeignet, um Ärzte und Kliniken bei der Auswahl ihrer Medizintechnik bestmöglich zu beraten. Seit Kurzem führt das Unternehmen daher auch die digitalen Röntgensysteme von Samsung. „Hier haben wir ebenfalls bereits sehr gute Erfahrungen bei den ersten Installationen gemacht", erzählt Medicor-Vertriebsleiter Martin Heckmann. Für umfassende Auskünfte zu den Möglichkeiten der Knochendichtemessung und digitaler Röntgenanlagen steht Medicor den Besuchern des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie vom 22. bis 25. Oktober in Berlin zur Verfügung. In der Halle 2.2, Stand 100 informiert das Unternehmen unter anderem auch über die neue Hologic-Serie „Horizon", wie Gerhards vorab verrät: „Da gibt es noch einmal viel neue und zusätzliche Features, die sicher für einige Praxen und Kliniken interessant sind. Alle Messebesucher sind uns sehr willkommen, können aber natürlich auch unabhängig von dem Kongress einen Termin mit uns vereinbaren."
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