Jan Jakobitz wird neuer Geschäftsführer am Klinikum Frankfurt/Oder
05.12.2022 - Jan Jakobitz (37) wird am 1. Januar 2023 die Geschäftsleitung des Klinikums Frankfurt (Oder) übernehmen. Der gebürtige Brandenburger war in verschiedenen Führungspositionen bei der Bundeswehr und bei Helios tätig, zuletzt als Geschäftsführer des Helios Klinikums Aue.
Jakobitz absolvierte an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg den Masterstudiengang „Business Management and Administration“ und ergänzte seinen Abschluss später um das Hochschulzertifikat „Gesundheitsmanagement“.
„Wir freuen uns, dass mit Jan Jakobitz ein erfahrener Krankenhausmanager in unser Team kommt, der die Region bestens kennt und hier verwurzelt ist. Mit unseren engagierten Mitarbeitenden aller Berufsgruppen vor Ort wird er den Gesundheits-Campus medizinisch, wirtschaftlich und organisatorisch weiterentwickeln“, sagt Dr. Stefan Stranz, Mitglied des Vorstands der Rhön-Klinikum AG und regional zuständig für das Klinikum.
Jakobitz folgt in dieser Position Patrick Hilbrenner, der das Unternehmen verlässt und die Regionalgeschäftsführung der Asklepios Kliniken in Sachsen-Anhalt und Sachsen übernimmt. Hilbrenner übernahm die komplexe Aufgabe der Umstrukturierung, um das Klinikum den neuen Marktanforderungen anzupassen und damit zukunftsfähig zu gestalten. „Patrick Hilbrenner nahm diese anspruchsvolle Aufgabe inmitten der Corona-Pandemie an und steuerte das Klinikum Frankfurt (Oder) erfolgreich durch diese für alle schwierige Zeit. Unter seiner Leitung wurden die ambulanten Versorgungsstrukturen weiter ausgebaut, medizinische Hightech-Geräte angeschafft, bundesweit renommierte Chef- und Oberärzte für den Standort gewonnen, neue Kliniken gegründet und die Neubauplanung vorangetrieben. Zudem wurde die Kooperation mit medizinischen Institutionen in Polen intensiviert, die sich als Pilotprojekt für einen wegweisenden grenzüberschreitenden Austausch etablieren. Nicht zuletzt die Versorgung ukrainischer Flüchtlinge stellte für das gesamte Klinikteam eine enorme Herausforderung dar und wir sind froh, dass wir als Unternehmen humanitäre Hilfe leisten konnten. Wir danken Herrn Hilbrenner für seinen Einsatz und wünschen ihm für seine weitere berufliche Entwicklung im Unternehmensverbund viel Erfolg und alles Gute“, sagte Stranz.