Dr. Sebastian T. Berendes neuer Chefarzt am Dreifaltigkeits-Krankenhaus Wesseling
05.04.2023 - Mit Dr. Sebastian T. Berendes wurde die vakante Position des Chefarztes der Klinik für Plastische, Ästhetische und Plastisch-Rekonstruktive Chirurgie am Dreifaltigkeits-Krankenhaus Wesseling - das über die Dernbacher Gruppe Katharina Kasper zur Alexianer-Gruppe gehört - aus den eigenen Reihen nachbesetzt.
Der bisherige kommissarische Chefarzt ist nach einem mehrstufigen Ausschreibungs- und Auswahlverfahren seit 1. April neuer Chefarzt der Abteilung, die dank der Etablierung innovativer Operationstechniken, die hier teils erstmalig durchgeführt wurden, internationale Reputation genießt.
Dr. Berendes ist im Jahr 2014 zum Dreifaltigkeits-Krankenhaus gekommen und hat zunächst als Assistenzarzt, ab 2015 als Oberarzt und ab 2019 als leitender Oberarzt insgesamt mehr als acht Jahre mit dem bis September 2022 amtierenden Chefarzt Dr. Richter zusammengearbeitet. Während dieser Zeit hatte Dr. Richter seine Expertise als Operateur, zu der einige Eingriffe gehören, die hier so erstmalig durchgeführt und erfolgreich etabliert wurden, in die Klinik eingebracht und dort mit dem Team und Dr. Berendes weiterentwickelt.
„Wir sind überzeugt davon, dass Dr. Berendes für die leistungsstarke und patientenorientierte Plastische Chirurgie die richtige Entscheidung ist, um diese voranzutreiben und weiterzuentwickeln“, freut sich die Kaufmännische Direktorin Alexandra Krause über die Entscheidung. Dr. Berendes ist Mitglied in acht nationalen und internationalen chirurgischen bzw. plastisch-ästhetisch-chirurgischen Fachgesellschaften, hat viele, auch spezielle Weiterbildungen absolviert und sich mit zahlreichen Vorträgen und Publikationen auch in Fachkreisen einen Namen gemacht. „Diese Beförderung ist auch eine Bestätigung der Leistung von Dr. Berendes für die Abteilung und sein Team, das mit ihm eine Führungspersönlichkeit gewonnen hat, die für eine junge, agile Führungskultur steht,“ erläutert der Geschäftsführer der Katharina Kasper ViaSalus GmbH als Trägerin des Hauses, Manfred Sunderhaus, die Entscheidung für den Spezialisten aus den eigenen Reihen.
Bevor Dr. Berendes nach Wesseling kam, war er im Berufsgenossenschaftlichen Universitätsklinikum Bergmannsheil tätig, wo er sich durch seine Tätigkeit in der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie, der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie sowie in der Klinik für Plastische Chirurgie und Schwerbrandverletzte, die auch Handchirurgiezentrum und Operatives Referenzzentrum für Gliedmaßentumoren ist, eine umfassende chirurgische Expertise angeeignet hat.
Die Klinik für Plastische, Ästhetische und Plastisch-Rekonstruktive Chirurgie am Dreifaltigkeits-Krankenhaus hat ein Qualitätsniveau, das den Vergleich mit Universitätskliniken nicht scheuen muss. Dr. Berendes will dieses Erbe nicht nur erhalten, sondern das Leistungsspektrum mit dem Team qualitativ und quantitativ weiter ausbauen. „Indem wir die Expertise Plastischer, Ästhetischer und Plastisch-Rekonstruktiver Chirurgie in andere operative Bereiche einbringen, können wir zum Beispiel bei der Hernienchirurgie, aber auch bei der Entfernung von Tumoren und bei vielen weiteren chirurgischen Eingriffen die Behandlungsqualität für unsere Patientinnen und Patienten maßgeblich verbessern,“ erklärt Dr. med. Berendes eines seiner Ziele. Weiter soll die Ästhetische Chirurgie ausgebaut werden, indem die Leistungen und Stärken des Standortes zum Beispiel durch einen neuen Webauftritt hervorgehoben werden.
„Für Patientinnen und Patienten bedeutet die Einbindung der Plastischen, Ästhetischen und Plastisch-Rekonstruktiven Chirurgie in das Krankenhaus einen deutlichen Vorteil, und das nicht nur im Falle von Komplikationen,“ erläutert der Ärztliche Direktor Dr. med. Scholer-Everts, Chefarzt der Anästhesie, Intensiv- und Palliativmedizin und fährt fort: „So ist die Klinik zum Beispiel ein wichtiges Glied in der Behandlung von Patientinnen und Patienten des Adipositas-Zentrums. Umgekehrt stellen die in einem Krankenhaus vorgehaltenen, weiteren Kompetenzen und Einrichtungen wie die eines OP-Teams, einer Anästhesie oder die Möglichkeit einer stationären Versorgung einen wesentlichen Sicherheitsfaktor bei allen operativen Eingriffen dar.“