Klinikum Lüneburg: Ärztlicher Direktor wiedergewählt
12.07.2024 - Das Votum der Chefärzte und des Aufsichtsrates war einstimmig: Professor Dr. med. Torsten Kucharzik ist für vier weitere Jahre als Ärztlicher Direktor des Klinikums Lüneburg wiedergewählt worden.
Sein Stellvertreter bleibt Prof. Dr. med. Bodo Schniewind.
„Ich freue mich sehr über die Fortführung der sehr vertrauensvollen und konstruktiven Zusammenarbeit“, so Geschäftsführer Dr. Michael Moormann über die Wiederwahl der beiden Chefärzte, die in diesen Funktionen bereits seit 2020 mit ihm zusammenarbeiten und Teil der Betriebsleitung, der obersten Führungsebene des Klinikums, sind.
Professor Torsten Kucharzik übt das Amt des Ärztlichen Direktors und Leiter der Betriebsleitung neben seiner Tätigkeit als Chefarzt aus. Bereits seit 2007 leitet er am Städtischen Klinikum die Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie und Pneumologie und gilt als Experte für chronisch entzündliche Darmerkrankungen und interventionelle Techniken in der Endoskopie. Neben seiner klinischen und wissenschaftlichen Tätigkeit engagiert er sich in den Führungsgremien mehrerer nationaler und internationaler Fachgesellschaften.
Als Ärztlicher Direktor verantwortet der 59-Jährige die ärztliche Versorgung der Patienten, außerdem vertritt er auf Leitungsebene bei allen Entscheidungen die Belange des Ärztlichen Dienstes und der Chefärzte der 13 unterschiedlichen Kliniken und Institute. „Da wir wie alle Krankenhäuser in Deutschland aufgrund der wirtschaftlich schweren Lage und der anstehenden Krankenhausreform besondere Zeiten erleben, ist das mitunter eine herausfordernde Aufgabe. Durch die Pandemie sind wir aber bereits sturmerprobt und sehen der Zukunft positiv entgegen“, so Torsten Kucharzik.
Sein Stellvertreter Professor Bodo Schniewind (53) ist Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- & Thoraxchirurgie und übt das Amt ebenfalls nebenberuflich aus. Darüber hinaus leitet er das Darmkrebszentrum und das Pankreaszentrum sowie die Zentren für Speiseröhrenkrebs, Adipositas und Lungenkrebs.