Auszeichnungen

DGKL verleiht Preis für Biochemische Analytik an Rudolf Valenta

07.10.2024 - Die Deutsche Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin (DGKL) hat Prof. Dr. Rudolf Valenta von der Medizinischen Universität Wien mit dem renommierten Preis für Biochemische Analytik ausgezeichnet.

Der mit 50.000 Euro dotierte Preis, gestiftet vom Familienunternehmen Sarstedt, einem führenden Anbieter von Labor- und Medizintechnik, würdigt herausragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der biochemischen und molekularen Analytik.

Prof. Dr. Valenta erhält die Auszeichnung für seine bahnbrechenden Arbeiten in der molekularen Allergologie. Seine Forschung hat maßgeblich dazu beigetragen, die Ursachen von Allergien besser zu verstehen und neue Therapieansätze zu entwickeln. „Mit seiner Arbeit hat Professor Dr. Valenta die medizinische Diagnostik revolutioniert und die Behandlung von Allergikern weltweit verbessert“, betont DGKL-Präsident Univ.-Prof. Dr. med. Harald Renz.

„Die Forschungen von Professor Dr. Valenta sind ein Paradebeispiel dafür, wie Grundlagenforschung direkt in die klinische Praxis überführt werden kann und damit das Leben von Patienten verbessert“, unterstreicht Rainer Schuster, Vorstand Vertrieb/Forschung & Entwicklung bei Sarstedt. „Wir sind stolz darauf, mit diesem Preis einen Beitrag zur Förderung anwendungsbezogener Wissenschaft zu leisten und möchten damit herausragende wissenschaftliche Leistungen honorieren.“

Prof. Dr. Valenta selbst zeigt sich geehrt: „Dieser Preis ist eine Anerkennung für die Arbeit meines gesamten Teams. Unsere Forschung hat gezeigt, dass ein tieferes Verständnis der molekularen Mechanismen von Allergien neue Wege für die Entwicklung effektiver Therapien eröffnet.“

Der Preis für Biochemische Analytik, der seit 1970 verliehen wird, zählt zu den wichtigsten Auszeichnungen in der deutschen Forschungslandschaft. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Prof. Valenta einen Wissenschaftler ehren können, dessen Arbeit so großen Einfluss auf die medizinische Forschung hat“, fügt Univ.-Prof. Dr. med. Harald Renz hinzu.

 

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