Pius-Hospital Oldenburg: Sanierung der Zentralküche
13.02.2020 -
Nach achtzehnmonatiger Umbau- und Sanierungszeit hat das Pius-Hospital den Betrieb in den neuen Räumlichkeiten der Zentralküche aufgenommen. Über 35 Jahre war die alte Küche in Betrieb, bevor im November 2017 mit den umfassenden Modernisierungsmaßnahmen begonnen wurde. Das Pius-Hospital investierte rund vier Mio. € aus Eigenmitteln in die Sanierung der 840 qm großen Küche. Bis dahin hatten Teilsanierungen und Instandhaltungsmaßnahmen den Betrieb gesichert. Circa ein Viertel der Investitionssumme entfiel auf die neue, den heutigen Anforderungen entsprechende Lüftungsanlage. Deren Kapazität ist darauf ausgelegt, fünfmal so viel an Luftmasse zu bewegen wie die der alten Küche. Das sorgt für ein angenehmeres Raumklima ohne Hitzestau oder hohe Luftfeuchtigkeit: eine immense Verbesserung für die ca. 20 Mitarbeiter in diesem Bereich. Diese können in Kürze auf modernste Küchen- und Kühltechnik und ergonomisch gestaltete Arbeitsplätze zurückgreifen und profitieren außerdem von einer optimierten Logistik. Damit schafft das 420-Betten-Haus eine Kapazitätsreserve für den in der Bauphase befindlichen Gebäudeabschnitt F-Flügel mit einem neuen Zentral-OP und zusätzlichen Patientenzimmern. Zurzeit kocht das Küchenteam täglich 950 Mittagsmahlzeiten für die Stationen und die Cafeteria. Nach der Fertigstellung des Neubaus werden es ca. 1.200 warme Mahlzeiten sein, die jeden Tag frisch an Ort und Stelle zubereitet und angerichtet werden.
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Pius-Hospital Oldenburg
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