Facility Management Messe und Kongress in Frankfurt/Main
15.03.2012 -
Facility Management Messe und Kongress in Frankfurt/Main. Facility Management (FM) im Krankenhaus betrifft Dienstleistungen, die nicht im direkten Zusammenhang mit der Kernkompetenz einer Einrichtung, dem Pflegen und Heilen von kranken Menschen, stehen. Ziel des FM ist es, das beschäftigte Personal im Kernprozess zu entlasten. Was FM-Profis können und wie sich durch professionelles FM Zeit und Finanzmittel fürs Kerngeschäft freisetzen lassen, zeigt vom 24.–26. April 2007 die „Facility Management“ Messe und Kongress in Frankfurt/Main.
Kliniken und Krankenhäuser in Deutschland sind in den vergangenen Jahren von zunehmendem Kostendruck im Gesundheitswesen geprägt. Die Veränderungen im Gesundheitswesen, Fallpauschalenabrechnung gemäß DRGs sowie Mehrwertsteuer- und Tariferhöhungen, haben einen erheblichen Einfluss auf die Nutzung von Krankenhäusern. Die Sekundärdienste von Krankenhäusern sind mit Gesamtkosten von jährlich rund 20 Mrd. € von erheblicher wirtschaftlicher Relevanz. Optimierungsziele sind Qualitätsverbesserungen und Kostensenkungen. Die Wege dahin sind jedoch vielfältig und für jedes Krankenhaus individuell zu bestimmen. Die Messe greift das Thema daher als Management- Strategie in all ihren Facetten auf. Im Zentrum der Veranstaltung steht in diesem Jahr u.a. das Thema „FM im Gesundheitswesen“.
Eröffnet wird die Veranstaltung am 24. April 2007 durch zwei herausragende Keynotesprecher. Prof. Dr. Peter Linneman, Linneman Associates USA – einer der führenden Köpfe der Immobilienbranche – stellt seine Sicht der Marktentwicklung unter dem Titel „Where Do Global Real Estate Markets Go From Here?“ vor. Die zweite Keynote wird von Prof. Dr. Christoph Hartung gehalten. Er ist Leiter des European Competence Center of Healthcare Engineering sowie Präsident der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Krankenhaustechnik (WGKT) und Council Member der IFHE-International Federation of Hospital Engineering. Neben Status-Betrachtungen wird er über die Zukunft der Krankenhaustechnik und die Rolle des Facility Managements sprechen. Die Betonung liegt dabei auf der Verbesserung und der Entwicklung von Handlungsalternativen in strategischer, administrativer und operativer Hinsicht.
Die Eröffnungsveranstaltung ist übrigens für alle Messebesucher und Kongressteilnehmer kostenfrei. Auch der erste Tag des Kongresses der Messe steht ganz im Zeichen von „FM im Gesundheitswesen“. Horst Gudat von Dr. Gudat Consult, Hannover, beschreibt den Schwerpunkt: „Bei der Auswahl der Vorträge war es das Ziel, neben den grundsätzlichen Strategien und Modellen auch konkrete Beispiele mit quantitativen Einsparpotentialen zu berücksichtigen. Damit werden den Teilnehmern nicht nur theoretische Ansätze und Modelle, sondern auch praktische Umsetzungen in den infrastrukturellen und technischen Diensten aufgezeigt.“ Insgesamt neun Kongressvorträge bieten einen Einblick in Strategien & Koopera- tionsmodelle, in Risikomanagement und Optimierungsmöglichkeiten. Die Buchungseinheiten beginnen mit einzelnen Halbtagen und Workshops, so dass sich je nach Interesse und Zeitbudget ein individuelles Programm erstellen lässt.