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Sonderforschungsbereich Inflammatorische Kardiomyopathie

04.06.2011 -

Sonderforschungsbereich Inflammatorische Kardiomyopathie. Der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eingerichtete Sonderforschungsbereich (SFB) Transregio 19 „Inflammatorische Kardiomyopathie – Molekulare Pathogenese und Therapie“ wird für weitere vier Jahre verlängert und mit insgesamt 10 Mio. € gefördert. Neu ist die Beteiligung der Kardiologie des Universitätsklinikums Tübingen, die bisher nicht vertreten war.

Wissenschaftler aus Berlin, Greifswald und Tübingen arbeiten seit 2004 gemeinsam an der Erforschung der entzündlichen Herzmuskelerkrankung, an der mindestens 500.000 Patienten in Deutschland leiden. Prof. Meinrad Gawaz, Ärztlicher Direktor der Kardiologie am Uniklinikum Tübingen: „Infolge der großen klinischen Relevanz dieses Krankheitsbildes besteht großer Handlungsbedarf zur Entwicklung neuer Diagnose- und Therapieverfahren.“ Jüngsten Studien zufolge stellt die DCM neben der koronaren Herzkrankheit die häufigste Ursache einer Herzinsuffizienz dar.

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