Der Verband der Krankenhausdirektoren (VKD) begrüßt die Aufnahme der Kliniken in das Konjunkturpaket II. Dabei müssen sich die Krankenhäuser darauf einrichten, dass nur Maßnahmen in das Förderprogramm Eingang finden, die bis Ende 2010 im Normalfall abgeschlossen sein können. Die Mittel des Konjunkturpaktes sollten zu neuen Investitionen in den Krankenhäusern führen und nicht nur zur Beschleunigung der ohnehin zugesagten und bewilligten Investitionsmaßnahmen.

Der VKD schlägt deshalb vor, gemeinsam mit den Landeskrankenhausgesellschaften und den zuständigen Sozialministerien ein transparentes, schnelles und unbürokratisches Verfahren zu entwickeln, um die Mittel schnellstmöglich den Häusern zur Verfügung zu stellen, z. B. durch eine angemessene Aufstockung der bisherigen Pauschalfördermittel oder durch Ereichterungen im Vergabeverfahren. Die Mittel sollten dabei nicht auf bestimmte Maßnahmen begrenzt bleiben, sondern wirksam helfen, den seit Jahren von allen Fachverbänden beklagten Investitionsstau zeitnah abzubauen.