Hygiene

Waschräume erleben

14.10.2010 -

Gepflegte Sozialräume und Toiletten sind das Aushängeschild eines jeden Hauses. Was wir aus dem privaten oder gehobenen öffentlichen Bereich gewohnt sind, sollte ganz besonders für Kliniken und Krankenhäuser gelten. Gerade vor dem ökonomischen Hintergrund von Kosten- und Konkurrenzdruck ist Waschraumhygiene ein Feld, auf dem noch mit Image gepunktet oder auch stark an Vertrauen verloren werden kann. Was nutzen die besten Krankenhausstatistiken und schönsten Klinikprospekte, wenn der Patient oder Besucher bereits beim ersten Besuch eines Waschraumes mit dem Gedanken an die „Notdurft" abgeschreckt wird?

Waschraumhygiene ist per se ein sperriges Wort, das man nicht so leicht mit Design, Modernität und angenehmem Ambiente assoziiert. Genau das ist jedoch die Chance, um sich mit Liebe zum Detail und Geschmack von Mitbewerbern abzuheben oder mindestens Schritt zu halten. Auf wohl kaum einem Hygienegebiet gibt es so viele Möglichkeiten zur Individualität - auch variabel unter Kostenaspekten.

Spendersysteme: funktionell und gut aussehend
Die ideale Kombination von Spendersystemen ist ihre Funktionalität, Benutzerfreundlichkeit und einfache Wartung. Transparente Kontrollfenster sollten jederzeit einen Blick auf den Füllstand ermöglichen. Wichtig ist eine robuste Bauweise, um eine lange Lebensdauer der Produkte zu garantieren. Aber erst ein innovatives Design verleiht gerade allgemein sehr eintönig wirkenden Waschräumen ein individuelles Aussehen.

Design und Material machen den Unterschied
Die Basis muss stimmen. Darüber hinaus sind gemeinsame Merkmale von erfolgreichen und ansprechenden Hightech-Produkten vor allem eine eindrucksvolle Gestaltung, moderne Farbästhetik, hochwertige Materialien, neueste Technik und ein hoher Gebrauchswert. Elegante Edelstahlausführungen erhöhen nicht nur das Image in Waschräumen und wirken zukunftsweisend, sondern sind auch mit Produkten unterschiedlichen Designs und verschiedener anderer Materialen gut kombinierbar.

Ob der Handtuchspender einzelne Tücher, Papiertücher auf Rollen oder echte Stoffhandtücher ausgibt, ist individuell gestaltbar, ebenso wie der Einsatz von Heißlufttrocknern. Für eine bestimmte Trocknungsmethode bei der Händehygiene sprechen sich Hygieneexperten vom RKI oder der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene nicht aus.

Berührungslos und selbstreinigend
Handwaschbecken werden z. B. in Edelstahl mit zeitgesteuerter Kniebedienung und Timer angeboten. Eine 6-V-Waschtischbatterie, Mischhebel, Elektronikkomponenten und Mischer sind dabei im Armaturenkörper integriert.

Hauptbestandteile der WC-Hygiene sind der Toilettenpapierspender und Reinigungsgeräte für die Toilette bzw. Toilettenbrille. Am „revolutionärsten" auf diesem Gebiet sind die selbstreinigenden Toilettenbrillen. Bei diesen wird Reinigungs- und Desinfektionsmittel automatisch bei jedem Spülgang unter die Toilettenbrille gespült, sodass jeder schnellen Keim- und Bakterienbildung direkt vorgebeugt wird.

Hygiene, die man riechen kann
Düfte vermitteln einen frischen, hygienischen Eindruck. Schon mit einer geringen Duftstoffkonzentration verbessern sie die Wahrnehmung neutral riechender Räume, in denen man frischen Duft und Reinheit erwartet. Mit sogenannten Duftsystemen wird die verbrauchte Luft eingezogen und mit frischer Luft, welche mit gewünschten Duftstoffen versetzt ist, ausgetauscht. Die Duftstoffe werden über Verteilungs- und Ventilatorensysteme gleichmäßig im Raum verteilt.

Eine zeitgemäße und klare Lösung für Sicherheit im öffentlichen Bereich sind Handläufe. Es gibt sie z. B. aus gebürstetem Edelstahl. Die Vermeidung von Stoßkanten, der Einsatz geeigneter Radien und abgedeckter Befestigungen geben dem Nutzer Sicherheit und Schutz. Zudem werden Beschädigungen an den Produkten durch Vandalismus vermieden. Ein gebürstetes Oberflächenfinish bietet eine hochwertige Optik, lässt sich problemlos reinigen und ist weitgehend unempfindlich gegenüber Fingerabdrücken - ein nicht unerheblicher Aspekt im öffentlichen Bereich.

Es werde Licht - mit Akzentbeleuchtung
Aufgehellte Wände verbreitern enge Räume optisch, indirektes Licht an der Decke lässt sie einladender und freier erscheinen. Gewöhnlich ist die Beleuchtung von Sanitärräumen lange eingeschaltet, der Strombedarf entsprechend hoch. Spezielle Leuchtstoffröhren und elektronische Vorschaltgeräte (EVG) verbessern die Energiebilanz. Ausreichende Beleuchtungsstärke, Blendfreiheit, Schatten- und Reflexionsfreiheit am Boden geben Sicherheit und Orientierung. Edle High-End-Versionen bieten Spielraum zur lichttechnischen Gestaltung des Raumes, z. B. durch eine Akzentbeleuchtung mit Spots. Hinweisschilder und Orientierungspunkte können dadurch betont werden.

Für den Einsatz in Räumen, wo mit Spritzwasser oder Feuchtigkeit gerechnet werden muss, zeigen Steckdosen dem Pflegepersonal über eine LED, ob eine Steckdose unter Spannung steht oder nicht. Eine solche LED kann ohne Demontage der Steckdose von vorne ausgewechselt werden.

Ein Wörtchen zu Vandalismus und Ökologie

Bruchsichere Edelstahlspiegel und Kleiderhaken aus geschliffenem Edelstahl bieten keine Schmutzecken oder -rillen. Inzwischen werden Hygieneprodukte angeboten, die sowohl umweltfreundlich produziert als auch für den nachhaltigen Verbrauch konzipiert sind. Es gibt nicht nur Seifen-, Handtuch-, Toiletten-, Desinfektionsmittel- und Hygienebeutelspender und Damenhygieneprodukte, die diese Bedingungen erfüllen, sondern auch Verbrauchsmaterialien. Solche Produkte sind innovativ und servicefreundlich.

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